Lexikon

Zitterrochen

Elektrische Rochen; Torpedinidae
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Zitterrochen
Zitterrochen
Während bei vielen Rochenarten die Brustflossen große Bewegungen ausführen können, sind diese beim trägen Zitterrochen (Torpedo torpedo) auf Wellenbewegungen des Außenrandes beschränkt. Sein Hauptantrieb sind seitliche Schwanzflossenschläge.
Familie der Rochen, mit 35 Arten. Zu beiden Seiten des kreisrunden Vorderkörpers liegen nierenförmige elektrische Organe, die aus bis 600 sechskantigen Säulen mit je 4050 Plättchen (Elektroplaxen) bestehen. Der Strom von 70300 Volt Spannung und bis 2 kW Leistung kann in Stößen kurz nacheinander abgegeben werden; er dient als Waffe und zum Beutefang. Zitterrochen leben in allen wärmeren Meeren. Im Mittelmeer kommen vor: Augenfleckzitterrochen, Torpedo ocellata, bis 50 cm lang; Marmorzitterrochen, Torpedo marmorata, bis 1 m lang, und Schwarzer Zitterrochen, Torpedo nobiliana, bis über 1,50 m lang. Lebend gebärend; Nahrung sind Bodentiere.
Wissenschaft

Rostiges Zeichen der Erwärmung

Aus klarem Wasser wird eine orangefarbene Suppe: Forscher berichten über eine intensive Verfärbung zahlreicher Bäche und Flüsse in Alaska. Ihre Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass es sich um eine Folge des Auftauens des Permafrosts handelt: Mineralien werden aus dem Untergrund gelöst, die zur Freisetzung von Metallen...

Materialien, künstliche Intelligenz, KI
Wissenschaft

Eingebaute Intelligenz

Intelligente Materie soll nicht nur auf Umwelteinflüsse reagieren und sich daran anpassen können. Sie soll zudem lernfähig sein und ein Gedächtnis besitzen.

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