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Antiphlogistikum
EntzündungshemmerMittel, das gegen Entzündungsreaktionen des Körpers wirkt, z. B. Erweiterung der Blutgefäße mit Rötung, Schwellung, Aktivierung bestimmter Immunzellen, Fieber, Schmerzen u. a. Symptome. Antiphlogistika hemmen üblicherweise die Bildung bestimmter Überträgerstoffe, der Prostaglandine vom Typ E. Diese Mittel fasst man unter dem Begriff nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) zusammen (Prostaglandinsynthesehemmer); dazu gehören z. B. die Acetylsalicylsäure, Pyrazolone, Indometacin und Diclofenac. Als Nebenwirkungen begünstigen nichtsteroidale Antiphlogistika Entzündungen bzw. Geschwüre des Magens, erhöhen die Neigung zu Blutungen und schädigen zum Teil die Niere. Auch Corticosteroide haben eine stark antiphlogistische Wirkung.
Wissenschaft
Ein asymmetrisches All?
Rätselhafte Richtungen und seltsame Ströme – ist das Kosmologische Prinzip am Ende? von RÜDIGER VAAS Eine Vorzugsrichtung des Universums wäre eine wahrhaft umfassende Entdeckung. Entsprechend gut müssten die Indizien dafür sein, damit die meisten Kosmologen sie akzeptieren. Denn dann wäre ihr lieb gewonnenes Kosmologisches...
Wissenschaft
Anpassung an stärkereiche Nahrung schon bei Frühmenschen
Das Enzym Amylase in unserem Speichel ermöglicht uns, Stärke bereits im Mund in Zucker aufzuspalten. Heutige Menschen besitzen zahlreiche Kopien des dafür verantwortlichen Gens. Doch wann hat es sich erstmals verdoppelt und damit die Grundlage für unsere kohlenhydratreiche Ernährung gelegt? Eine Studie zeigt nun, dass diese...