Gesundheit A-Z
Armguss
Übergießen eines oder beider Arme mit Wasser nach einer von Sebastian Kneipp entwickelten Methode: Man beginnt am Handrücken und lässt das Wasser zunächst an der Außenseite des Arms bis zur Schulter fließen, dann auf der Innenfläche des Arms wieder ablaufen. Für einen Armguss kann kaltes, abwechselnd warmes und kaltes sowie warmes Wasser verwendet werden. Kalte Güsse werden bei zu raschem Herzschlag und bei bestimmten Gelenkbeschwerden, warme z. B. bei einer Arteriosklerose oder Durchblutungsstörungen der Hände verwendet. Patienten mit einer Angina pectoris dürfen keine Armgüsse erhalten.
Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...
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