Gesundheit A-Z
Asthma cardiale
anfallsweise Atemnot, die auftritt, wenn durch eine plötzliche oder (meist) chronische Herzinsuffizienz eine Lungenstauung entsteht und sich gleichzeitig die Bronchialmuskulatur verkrampft. Wenn die linke Herzkammer zu schwach ist, um das Blut rasch und effektiv in den Körperkreislauf zu pumpen, staut sich das Blut in den Lungen. Durch den steigenden Druck wird Flüssigkeit aus den Blutgefäßen ins Lungengewebe gedrückt, was die Atemfunktion mäßig oder - bei einem Lungenödem - sogar lebensgefährlich beeinträchtigen kann. Zu einem Asthma cardiale kommt es aufgrund der Druckverhältnisse vor allem im Liegen, daraufhin richten sich die Patienten auf, um die Atemnot zu mindern. Hält der Zustand an, muss ein Arzt mit ausschwemmenden und/oder die Atemwege erweiternden Medikamenten behandeln.
Wissenschaft
Der Spin schlägt Wellen
Schaltkreise, die mit Spinwellen statt Elektronen rechnen, sollen zur energieeffizienten Ergänzung für die Halbleiterelektronik werden. von FINN BROCKERHOFF Mit einem beherzten Druck auf die Einschalttaste wird der alte Computer zum Leben erweckt: der Lüfter heult auf, ein Piepen ertönt. Dann dringt aus dem Inneren des...
Wissenschaft
Fliegen im Magnetfeld
Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...
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