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Azidose
Entgleisung des vom Körper genau regulierten Gehalts von Säuren und Basen in Blut und Gewebe ( Säure-Basen-Haushalt) in Richtung einer zu hohen Konzentration von aziden Substanzen bzw. freien Wasserstoffionen (Protonen) oder zu geringer Konzentration von basischen Substanzen, vor allem Bikarbonat. Als Azidose gilt ein pH-Wert von unter 7,36 - der normale pH-Wert im Blut beträgt 7,4. Durch eine Azidose werden zahlreiche Vorgänge im Körper beeinträchtigt, z. B. die Funktion der Enzyme. Die Ursache einer Azidose liegt entweder in einer Störung des Stoffwechsels oder der Ausscheidungsorgane (metabolische Azidose) oder in einer unnormalen Atmung (respiratorische Azidose). Durch verschiedene Mechanismen kann eine Azidose bis zu einem bestimmten Grad vom Körper selbst wieder ausgeglichen werden; die metabolische Azidose durch eine verstärkte Atmung, die respiratorische Azidose teilweise dadurch, dass die Nieren Substanzen verändert ausscheiden.
Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...
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