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Corynebacterium diphtheriae

Diphtheriebakterium
Bakterium, das die Diphtherie verursacht. Die Bakterien befallen die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum sowie im Kehlkopf, schädigen deren Oberflächen und bilden eine Pseudomembran aus Bakterien, Fibrin und totem Gewebe, das den typisch süßlichen Mundgeruch verursacht. Das im Blut zirkulierende Exotoxin greift die Gefäße an und erleichtert den Bakterien den Weg zu den inneren Organen, vor allem dem Herzen, den Nerven und den Nebennieren. Die Patienten leiden an Husten, Heiserkeit und - bei Rachen- und Kehlkopfbefall - an schwerster Atemnot; die Schädigung von Herz und Nervensystem führt zu schweren, manchmal tödlichen Komplikationen. Zur Behandlung steht ein Antitoxin (Diphtherie-Immunserum) zur Verfügung, das bereits bei begründetem Verdacht auf eine Diphtherie gegeben werden sollte.
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Wissenschaft

Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz

Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...

Wissenschaft

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Das Erfolgsgeheimnis der Riff-Baumeister im Visier: Wie lange es die faszinierende Austauschbeziehung zwischen Korallen-Nesseltieren und Algen schon gibt, beleuchtet nun eine Studie. Analysen von fossilen Korallen aus Deutschland belegen, dass einige Arten bereits vor 400 Millionen Jahren in Symbiose mit Fotosynthese-betreibenden...