Gesundheit A-Z

Harnwegsinfektion

HWI
meist bakterielle Entzündung der Harnwege. Die Keimeinschleppung in den Harntrakt erfolgt entweder auf dem Blut- oder Lymphweg oder direkt über die Harnwege als aufsteigende Infektion, z. B. nach Anwendung eines Blasenkatheters. Harnwegsinfektionen treten gehäuft bei Patienten mit Harnstau, Zuckerkrankheit oder Abwehrschwäche auf. Frauen sind wegen ihrer kürzeren Harnröhre häufiger betroffen als Männer. Eine Entzündung der unteren Harnwege äußert sich in häufigem und schmerzhaftem Wasserlassen. Eine Entzündung des Nierenbeckens zeichnet sich durch heftige Flankenschmerzen, Fieber und starke Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes aus (Pyelonephritis). Eine Harnwegsinfektion wird durch das Vorhandensein von Entzündungszellen und Bakterien im Urin nachgewiesen. Die Therapie besteht in der Gabe von Antibiotika und reichlicher Flüssigkeitszufuhr.
Wissenschaft

Riff-bildende Teamarbeit schon vor Urzeiten

Das Erfolgsgeheimnis der Riff-Baumeister im Visier: Wie lange es die faszinierende Austauschbeziehung zwischen Korallen-Nesseltieren und Algen schon gibt, beleuchtet nun eine Studie. Analysen von fossilen Korallen aus Deutschland belegen, dass einige Arten bereits vor 400 Millionen Jahren in Symbiose mit Fotosynthese-betreibenden...

Rechenzentrum
Wissenschaft

Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz

Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...