Gesundheit A-Z

Hyperlipoproteinämie

Oberbegriff für verschiedene Fettstoffwechselstörungen, die durch eine Erhöhung der Lipoproteine im Serum charakterisiert sind. Besonders die Erhöhung von Low-density-Lipoproteinen bei erniedrigten High-density-Lipoproteinen gilt als Risikofaktor für arteriosklerotische Gefäßwandschäden. Nach der Zusammensetzung der einzelnen Lipoprotein-Fraktionen im Serum unterscheidet man fünf Typen der primären (familiären) Hyperlipoproteinämien. Die Behandlung besteht in diätetischen Maßnahmen und der Einnahme von Lipidsenkern. Eine sekundäre Hyperlipoproteinämie entwickelt sich im Rahmen einer anderen Grunderkrankung, z. B. begleitend bei Diabetes mellitus, Nieren- und Lebererkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion oder infolge regelmäßigen Alkoholkonsums.
Ein Embryoid am 8. Tag. ©M. Zernicka-Goetz
Wissenschaft

»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«

Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.

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