Gesundheit A-Z
Impfung, aktive
künstliche Auslösung einer Immunantwort des Organismus durch Einschleusung abgeschwächter Krankheitserreger oder Erregergifte. Die aktive Impfung erfolgt entweder oral als Schluckimpfung (z. B. gegen Poliomyelitis), subkutan oder intramuskulär mittels Injektion, Impflanzette oder -pistole. Um eine ausreichende Immunität zu erreichen, sind nach der Grundimmunisierung in bestimmten Abständen Auffrischimpfungen notwendig. Eine aktive Impfung ist gegen zahlreiche Infektionskrankheiten möglich, z. B. Pocken, Poliomyelitis, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus usw. Der Impfschutz hält manchmal lebenslänglich an, bei anderen ist nach fünf bis zehn Jahren eine Auffrischungsimpfung angebracht, z. B. gegen Tetanus.
Wissenschaft
Lebenszeichen von der Venus?
Eine rätselhafte Entdeckung in der Atmosphäre unseres höllischen Nachbarplaneten. von RÜDIGER VAAS Die Idee, die der britische Atmosphärenforscher und Ökologe James Lovelock bereits in den 1960er-Jahren formuliert hat, klingt einfach: Wenn ein Molekül in einer Atmosphäre hauptsächlich von Organismen gebildet wird und die Beiträge...
Wissenschaft
Mit Schwung in die Quantenwelt
Ein nanometerkleines Kügelchen schwingt mit äußerst geringer Dämpfung. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten, um die Quantenphysik zu testen. von DIRK EIDEMÜLLER Die Quantenmechanik ist voll von Eigentümlichkeiten. So sind Quantenobjekte Welle und Teilchen zugleich, sie können sich zu ein und derselben Zeit an mehreren Orten...
