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Kältehämagglutinin

ein IgM-Antikörper, der eine Agglutination von roten Blutkörperchen in Abhängigkeit von der Temperatur bewirkt. Zwar werden die Erythrozyten bei Körpertemperatur kaum beeinträchtigt, bei niedrigen Temperaturen (um vier Grad Celsius) hingegen kommt es zu einer spontanen Verklumpung der roten Blutkörperchen in den Kapillaren. Normalerweise kommen Kältehämagglutinine im Organismus in sehr kleinen Mengen vor, bei bestimmten Erkrankungen, wie z. B. bei der Kälteagglutinationskrankheit, bei Virusinfektionen, Lebererkrankungen oder bei der hämolytischen Anämie, sind die Konzentrationen jedoch erhöht.
Wissenschaft

Wie Testosteron bei Hähnen wirkt

Das Geschlechtshormon Testosteron hat im Körper vielfältige Auswirkungen. Eine Studie zeigt nun, wie es die sexuelle Entwicklung von Vögeln prägt. Dazu züchteten Forschende Hühner ohne den Androgenrezeptor, der üblicherweise die Wirkung von Testosteron vermittelt. Fehlte der Rezeptor, waren Tiere beider Geschlechter unfruchtbar....

Rechenzentrum
Wissenschaft

Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz

Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...