Gesundheit A-Z
Kallus
Callus, harte Haut, Schwiele, Gewebe, das sich an Knochen oder Haut bildet, vor allem nach Schädigung oder Überbeanspruchung. Bei der Heilung z. B. eines mit Ruhegips versorgten Knochenbruchs entwickelt sich zunächst Kallusgewebe, dann Geflechtknochen und schließlich Lamellenknochen. Als Callus luxurians bezeichnet man die überschießende Neubildung von Knochengewebe infolge unzureichender Ruhigstellung. Bei starker Beanspruchung der Haut bildet sich ebenfalls Kallus, z. B. als Schwiele an den Handflächen oder Fersen.
Wissenschaft
Der Landwirtschaft geht ein Licht auf
Schnelleres Wachstum, besserer Geschmack und höhere Erträge – energiesparende LED-Beleuchtung macht in der modernen Landwirtschaft einiges möglich. von Rainer Kurlemann Pflanzen benötigen Licht zum Wachsen. Das klingt einfach, doch hinter diesem Satz versteckt sich eine komplizierte Physik, die beispielsweise im Ackerbau wichtig...
Wissenschaft
Flüsse setzen Jahrtausende altes CO2 frei
Flüsse sind ein wichtiges Element im globalen Kohlenstoffkreislauf. Auf ihrem Weg durch die Landschaft nehmen sie Kohlenstoff aus dem Boden auf und setzen ihn als Kohlendioxid und Methan in die Atmosphäre frei. Eine Studie zeigt nun, dass dieser Kohlenstoff zu großen Teilen seit Tausenden Jahren in der Erde gespeichert war – und...
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