Gesundheit A-Z
Methämoglobinämie
angeborene oder erworbene Erhöhung des Methämoglobins im Blut. Normalerweise liegt weniger als ein Prozent des Häm-Eisens in dreifach oxidierter Form vor (Methämoglobin). Oxidanzien wie Nitrit lassen den Methämoglobin-Gehalt des Bluts ansteigen; da dieses Methämoglobin keinen Sauerstoff transportieren kann, kommt es bei einem Gehalt von über zehn Prozent zu Zeichen des Sauerstoffmangels, z. B. einer Zyanose; bei weiterem Anstieg kommen Kopfschmerzen, Übelkeit und Atemnot hinzu. Eine Methämoglobinkonzentration im Blut von 60-70% ist tödlich. Das dreifach oxidierte Eisen kann mit einem reduzierenden Gegengift wie Methylenblau oder Vitamin C in seine funktionsfähige Form zurückverwandelt werden.
Wissenschaft
Fisch statt Kuh
Um die wachsende Weltbevölkerung satt zu bekommen, ist Fisch besser geeignet als Fleisch. Liefern könnten ihn Aquakulturen, deren Produktion in den letzten 50 Jahren global von 2 Millionen auf über 80 Millionen Tonnen gestiegen ist. von HARTMUT NETZ Im Vergleich zur Haltung von Hühnern, Rindern oder Schweinen ist die Fischzucht...
Wissenschaft
Neue Klasse von beigen Fettzellen entdeckt
In unserem Körper gibt es braune und beige Fettzellen, die als Nebenprodukt Wärme produzieren. Nun haben Forschende eine neue Klasse der beigen Fettzellen entdeckt, die ausschließlich Wärme produzieren und offenbar auf diese Funktion spezialisiert sind. Diese Zellen verwenden einen anderen Mechanismus als die herkömmlichen...
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