Gesundheit A-Z
Phenylketonurie
erbliche Stoffwechselkrankheit, die in Deutschland bei etwa 50 bis 70 Neugeborenen pro Jahr vorkommt. Den betroffenen Kindern fehlt ein Enzym, das die Aminosäure Phenylalanin in Tyrosin umwandelt, sodass die Serumkonzentration von Phenylalanin und seinen vermehrt gebildeten Abbauprodukten drastisch ansteigt. Unerkannt führt die Phenylketonurie zu geistiger Behinderung, körperlichen Entwicklungsverzögerungen und Krampfanfällen. Wird die Krankheit gleich nach der Geburt mit Hilfe eines Routinenachweisverfahrens (Guthrie-Hemmtest) diagnostiziert und konsequent mit einer phenylalaninarmen Diät und der Zufuhr von Aminosäuren behandelt, entwickeln sich die Kinder weitgehend normal.
Wissenschaft
Lunarer Begleitservice
Wie viele Monde hat die Erde? Einen! Und zwar: den Mond. Danke fürs Lesen, das warʼs für dieses Mal. Wir sind ein wenig im Stress und mehr Zeit war diesen Monat nicht für die Kolumne. Nein, keine Sorge: Wir haben uns selbstverständlich die Zeit genommen, um wie gewohnt Wissenschaft zu präsentieren. Und die eingangs gestellte...
Wissenschaft
Heimischer „Mini-Skorpion“ mit Medizin-Potenzial
Er jagt in Wohnräumen die lästigen Bücherläuse und Hausstaubmilben – doch der winzige Bücherskorpion könnte dem Menschen noch auf eine andere Weise nützlich sein, zeigt eine Studie: In seinem Gift stecken Substanzen mit starker Wirkung gegen die sogenannten Krankenhauskeime. Diese Wirkstoffe bieten somit Potenzial für die...
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Forschung trifft Industrie
Das Ende der Hölle
Alexa hört auf Gefühle
Wandelbares Glas
Der Funk für übermorgen
Lebensfreundliche Nachbarwelt