Gesundheit A-Z
Proteinmangel
Eiweißmangelunzureichende Versorgung des Körpers mit Eiweiß durch mangelhafte Ernährung oder gesteigerten Eiweißverlust, z. B. bei Nieren- oder Darmerkrankungen. Ein gravierender Proteinmangel führt zu Wachstumsstörungen, Muskelschwäche, Apathie, Kräfteverfall, Fettleber, Anämie, gesteigerter Anfälligkeit gegenüber Infektionen und einer Gärungsdiarrhö infolge der Aktivitätsabnahme der Verdauungsenzyme. Bei Salzzufuhr lagert sich Wasser im Gewebe an (Ödembildung). In Entwicklungsländern stellt dieses als Kwashiorkor bezeichnete Eiweißmangelsyndrom einen bedeutenden Faktor in der Säuglings- und Kindersterblichkeit dar und ist in der Regel mit einem Mangel an Kalorien und Vitaminen kombiniert. Auch Mangelernährung, Marasmus.
Wissenschaft
Wer es hat zuerst gerochen…
Aliens sind nervig. Tut uns leid, aber das muss mal gesagt werden. Und ja, Mr. Spock, Alf, E.T. und die anderen außerirdischen Wesen, die wir aus dem Fernsehen kennen, mögen nett sein. Aber sie sind halt auch erfunden. In echt haben wir noch kein einziges Alien entdeckt, nicht einmal irgendeinen außerirdischen Einzeller, bei dem...
Wissenschaft
In Ruhe alt werden
Manche Arten werden Hunderte Jahre alt. Andere überdauern nicht mal einen Tag. Warum ist das so? Und welche Faktoren bestimmen die Lebenserwartung? Von Rolf Heßbrügge Während das Leben der Eintagsfliege bereits wenige Tage nach ihrem Schlüpfen wieder endet, werden Grönlandhaie in den Tiefen des nördlichen Polarmeers um die 400...