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Rosazea
Rosacea chronische Hauterkrankung des Gesichts mit fleckförmigen Rötungen, Schuppungen, Besenreisergefäßen (Teleangiektasie), Knötchen und Eiterbläschen, vor allem im Bereich von Stirn, Nase (auch Rhinophym), Kinn und Wangen. In schweren Fällen sind die Augen mitbeteiligt. Die Rosazea beginnt meist im fünften Lebensjahrzehnt, wahrscheinlich aufgrund einer genetischen Veranlagung, die durch Tee-, Kaffee- und Alkoholkonsum, Haarbalgmilben oder Magen-Darm-Störungen zum Tragen kommt. Die Behandlung besteht in milder Reinigung der betroffenen Hautpartien und lokaler Anwendung von antibiotikahaltigen Salben. Bei Augenbeteiligung wird auch systemisch mit Tetrazyklinen behandelt.
Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...
Wissenschaft
Wie Testosteron bei Hähnen wirkt
Das Geschlechtshormon Testosteron hat im Körper vielfältige Auswirkungen. Eine Studie zeigt nun, wie es die sexuelle Entwicklung von Vögeln prägt. Dazu züchteten Forschende Hühner ohne den Androgenrezeptor, der üblicherweise die Wirkung von Testosteron vermittelt. Fehlte der Rezeptor, waren Tiere beider Geschlechter unfruchtbar....
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