Gesundheit A-Z

stereotaktische Hirnoperation

Gehirnoperation ohne Freilegung des Operationsgebiets; eine Sonde oder Elektrode wird durch eine kleine Öffnung in den Schädel eingeführt und mit Hilfe eines speziellen Zielgerätes (Stereotakt), auf das die Daten der vorangegangenen Untersuchungen übertragen wurden, in den entsprechenden Hirnbereich vorgeschoben. Auf diese Weise werden tiefer liegende Bereiche des Gehirns zielsicher auf den Millimeter genau erreicht, ohne andere Gehirnanteile zu schädigen. Das Verfahren wird z. B. bei Parkinsonpatienten angewandt.
Wissenschaft

Riff-bildende Teamarbeit schon vor Urzeiten

Das Erfolgsgeheimnis der Riff-Baumeister im Visier: Wie lange es die faszinierende Austauschbeziehung zwischen Korallen-Nesseltieren und Algen schon gibt, beleuchtet nun eine Studie. Analysen von fossilen Korallen aus Deutschland belegen, dass einige Arten bereits vor 400 Millionen Jahren in Symbiose mit Fotosynthese-betreibenden...

Wissenschaft

Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze

Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...