Gesundheit A-Z
Strahlendermatitis
eine Hautveränderung, die sich als Reaktion auf ionisierende Strahlung entwickelt. Bei einer relativ geringen Strahlendosis rötet sich die Haut, die Haare fallen aus und die Produktion von Talg in den Talgdrüsen wird gehemmt. Nach Abklingen dieser Reaktion bildet sich eine Hyperpigmentation der Haut. Wochen nach der Strahleneinwirkung erholt sich die Haut. Bei höheren Strahlendosen bilden sich zusätzlich Ödeme und Bläschen auf der Haut; im weiteren Verlauf atrophiert (»schwindet«) die Haut, Haarfollikel und Talgdrüsen erholen sich nicht mehr. Bei noch höheren Strahlendosen bilden sich Geschwüre (Strahlenulcus), und das Gewebe stirbt ab. Auch Strahlensyndrom.
Wissenschaft
Vertikale Rotoren im Aufwind
Windkraftanlagen, deren Rotoren sich um eine senkrechte Achse drehen, bieten etliche Vorteile. Doch tückische Strömungen haben ihren Erfolg bisher vereitelt. Eine neue Technik soll das nun ändern. von CHRISTIAN BERNHART Patrick Richter hatte viele Argumente auf seiner Seite, als ein Fernsehteam des Magazins Spiegel TV im August...
Wissenschaft
Hilfe für Zebrahaie
Haie sind weltweit stark in Bedrängnis geraten. Ein internationales Konsortium versucht nun erstmals, eine besonders gefährdete Hai-Art durch Nachzucht und Auswilderung zu retten. von KURT DE SWAAF Vielleicht stand ihre Existenz in den vergangenen 60 Millionen Jahren einfach unter keinem guten Stern. Irgendwann in grauer Vorzeit...
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