Gesundheit A-Z

Syringomyelie

chronische, meist über Jahre verlaufende Erkrankung des Rückenmarks im Hals- und Brustbereich durch eine angeborene Entwicklungsstörung des Neuralrohrs. Es kommt zu einer Zerstörung der grauen Substanz im Rückenmark, die mit der Ausbildung von Höhlen und Spalten im Gewebe einhergeht. Die Syringomyelie, die sich meist zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr manifestiert, betrifft Männer etwa doppelt so häufig wie Frauen und führt zu Schmerzen im Schulter-Arm-Bereich, Störungen der Schmerz- und Temperaturempfindung, Anschwellen der Hände, Beeinträchtigung der vegetativen Innervation (Horner-Syndrom), Lähmung und Atrophie der Muskulatur, Knochenentkalkung und Deformierungen des Brustkorbs, Ausfällen der Pyramidenbahnnerven sowie spastischen Lähmungen.
Wissenschaft

Einzelgänger-Planeten auf der Spur

Sie besitzen planetenähnliche Masse, sind aber nicht an einen Stern gebunden: Das Webb-Teleskop hat sechs neue „Rogue”-Planeten in einem galaktischen Nebel aufgespürt, die Hinweise auf mögliche Bildungsprozesse dieser mysteriösen Einzelgänger-Planeten liefern. Es zeichnet sich demnach ab, dass Himmelskörper, die fünfmal größer...

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Wissenschaft

„Ich hab’ das mal recherchiert“ – aber richtig

Seit einiger Zeit fallen mir in den sozialen Medien vermehrt Kommentare von Wissenschaftlern auf, die sich darüber aufregen, dass Leute „ihre eigenen Recherchen machen“. Nur wer Experte ist und einen Doktortitel in der passenden Disziplin vorzuweisen hat, dürfe sich zu einem Thema äußern. Alle anderen sollen gefälligst schweigen...

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