Gesundheit A-Z
Trigeminusneuralgie
anfallsartige, oft nur einseitig auftretende Gesichtsschmerzen im Innervationsgebiet der Trigeminusäste, die mit Kontraktionen der Gesichtsmuskulatur, Gesichtsrötung und Tränenfluss verbunden sind und häufig durch äußere Einflüsse (Temperaturwechsel, Niesen, Sprechen) ausgelöst werden. Die idiopathische Trigeminusneuralgie tritt vor allem bei Frauen nach dem 50. Lebensjahr auf und betrifft vor allem die beiden unteren Äste des Trigeminus. Als symptomatische Trigeminusneuralgie wird eine Schmerzsymptomatik im Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung bezeichnet. Dazu gehören vor allem Erkrankungen der Augen (z. B. Glaukom), der Stirn- und Kieferhöhlen sowie der Zähne und des Zahnfleisches. Auch bei Stoffwechselerkrankungen wie dem Diabetes mellitus und bei Vergiftungen kann es zu einer Trigeminusneuralgie kommen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und ist entweder medikamentös (Schmerzmittel) oder chirurgisch. Auch Gesichtsneuralgie.
Wissenschaft
Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz
Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...
Wissenschaft
Wie Testosteron bei Hähnen wirkt
Das Geschlechtshormon Testosteron hat im Körper vielfältige Auswirkungen. Eine Studie zeigt nun, wie es die sexuelle Entwicklung von Vögeln prägt. Dazu züchteten Forschende Hühner ohne den Androgenrezeptor, der üblicherweise die Wirkung von Testosteron vermittelt. Fehlte der Rezeptor, waren Tiere beider Geschlechter unfruchtbar....