Gesundheit A-Z

Trypanosomiasis

Schlafkrankheit
durch Trypanosoma brucei gambiense (Westafrika) bzw. rhodesiense (Ostafrika) hervorgerufene Infektionskrankheit, die durch die Tsetsefliege auf den Menschen übertragen wird. Nach einer Inkubationszeit von ein bis drei Wochen entwickeln sich in einer ersten Phase wiederholte Fieberschübe, Lymphknotenschwellungen sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Während der zweiten Phase Monate oder Jahre nach der Erstinfektion dringen die Erreger über Blut- und Lymphbahnen in das Zentralnervensystem ein und rufen die typischen Symptome der Schlafkrankheit hervor: Entzündung des Zentralnervensystems und der umgebenden Teile (Meningoenzephalitis, Meningomyelitis), Schlafsucht oder Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen sowie Empfindungs- und Bewegungsstörungen. Die ostafrikanische Form verläuft aggressiver als die westafrikanische und betrifft früher das Herz (Myokarditis). Die auf Südamerika beschränkte Trypanosomiasis wird durch eine andere Trypanosomenart (Trypanosoma cruzi) verursacht und als Chagas-Krankheit bezeichnet.
Wissenschaft

Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze

Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...

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