Gesundheit A-Z
Zyste
ein- oder mehrkammriger Hohlraum in einem Gewebe, der durch eine Gewebskapsel von der Umgebung abgeschlossen und mit Flüssigkeit gefüllt ist. Eine mit Epithel ausgekleidete Zyste wird als echte Zyste bezeichnet und entsteht, wenn der Flüssigkeitsabfluss in einem Hohlraum behindert ist. Eine Zyste ohne Epithelauskleidung wird als falsche Zyste oder Pseudozyste bezeichnet, die u. a. nach einer umgrenzten Gewebserweichung entsteht oder durch den Versuch eines Gewebes, Krankheitserreger abzukapseln (parasitäre Zyste; z. B. Echinokokkuszyste).
Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...
Wissenschaft
Wie Testosteron bei Hähnen wirkt
Das Geschlechtshormon Testosteron hat im Körper vielfältige Auswirkungen. Eine Studie zeigt nun, wie es die sexuelle Entwicklung von Vögeln prägt. Dazu züchteten Forschende Hühner ohne den Androgenrezeptor, der üblicherweise die Wirkung von Testosteron vermittelt. Fehlte der Rezeptor, waren Tiere beider Geschlechter unfruchtbar....
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