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Musikportale: Cool und legal
Da ist millionenfach Musik drin: Streaming-Dienste

Für immer meins: Musik kaufen
Der einzige Pferdefuß an Streaming-Abos: Wenn sie auslaufen, ist alles weg. Wer seine Lieblingshits herunterladen und auf Dauer behalten will, wird bei Anbietern wie Amazon oder iTunes fündig. Hier lassen sich einzelne Songs oder ganze Alben kaufen. Dringend abzuraten ist dagegen vom illegalen „Saugen“ der Songs, denn die Musikindustrie hat ihre Kontrollen verschärft. Gerichte haben zum Teil drakonische Strafen für Raubkopierer ausgesprochen.
Kostenfallen im Ausland umgehen: Musik mit Radiorekordern aufnehmen
Radiorekorder bieten eine günstige Alternative zu einem Abo bei einer Musikplattform oder gekauften Songs bei iTunes & Co. Denn Radiorekorder schneiden bei Webradios mit und das völlig legal. Die meisten deutschen und ausländischen Hörfunksender spielen ihre Programme live über das Internet. Einige sind sogar ausschließlich über das Netz zu empfangen. Über spezielle Software, etwa Radio.fx kann man die Sendungen mitschneiden und diese dann auf dem Computer speichern, auf einen MP3-Player überspielen oder auf CD brennen. Solche Radiorekorder sind mit eingeschränkten Funktionen kostenlos oder als Vollversion gegen eine geringe Gebühr zu haben. Es erfordert zwar etwas mehr Mühe, denn unter den mitgeschnittenen Liedern müssen erst die gewünschten Songs ausgewählt und eventuell etwas beschnitten werden. Doch wer seine Musikbibliothek kostenlos erweitern möchte, hat mit Radiorekordern keinen juristischen Ärger zu erwarten. Einige Radiosender, etwa der WDR oder der HR bieten diese Software für die eigenen Programme zum kostenlosen Download an.