Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
aufnehmen
auf|neh|men 1.
etwas a.
a)
vom Boden, von unten nehmen, aufheben
b)
aufwischen;
Flüssigkeit mit dem Lappen a.
c)
dazunehmen, hinzufügen;
Namen in eine Liste a.; Wörter in ein Wörterbuch a.; Maschen a.
auf die Nadel schlingen
d)
zu sich nehmen, essen und trinken;
Nahrung a.
e)
schriftlich, fotografisch, auf Tonband oder in digitaler Form festhalten, aufzeichnen;
ein Gebäude, ein Haus, eine Landschaft (fotografisch) a.; ein Musikstück a.
f)
beginnen;
eine Arbeit a.; Beziehungen zu jmdm. a.; den Kampf a.
g)
leihen;
Geld, eine Hypothek a.
h)
in sich fassen, Platz bieten;
der Fahrstuhl kann sechs Personen a.
i)
annehmen, sehen oder hören und in sich weiterverarbeiten, zur Kenntnis nehmen (und beurteilen);
einen Vorschlag, eine Anregung a.; wie hat er die Nachricht aufgenommen?; das Theaterstück wurde vom Publikum begeistert, kühl aufgenommen; neue Eindrücke a.
j)
〈unpersönl., mit „es“ in der Wendung〉
es mit jmdm. a.
sich mit jmdm. in der Leistung vergleichen;
mit dem nehme ich es leicht auf; mit dem kannst du es doch a.!
2.
jmdn. a.
a)
beherbergen, in der Wohnung unterbringen;
Gäste a.; er ist freundlich aufgenommen worden
b)
jmdm. Teilnahme, Zutritt gewähren;
jmdn. in einen Verein, in eine Schule a.; jmdn. ins Krankenhaus a.
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