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laben genießen, erquicken ♦ das Wort geht über mhd. laben, ahd. labon „erquicken“ auf westgerm. *lab–o– „erfrischen“ zurück; der germanische Begriff ist eine alte Entlehnung aus lat. lavare „waschen, reinigen“; die Bedeutung hat sich über „durch Benetzen mit Wasser erfrischen“ zu „erquicken“ verallgemeinert

Lab Rennin; Chymosin ein Enzym im Magen des Kalbs und des Schafs. Durch Zusatz von Lab zur Milch wird das Kasein zum Gerinnen gebracht und...

laben erfrischen, erquicken, genießen, beleben, wohltun

laben, sich sich erfrischen, sich erquicken, sich gütlich tun, sich stärken, sich ergötzen, sich erfreuen, sich (genüsslich) einverleiben

labern ugs. für: schwafeln, Phrasen dreschen, einen Stuss zusammenreden, dummes Zeug/unüberlegt reden, einherreden, daherreden, schwatzen, schwadronieren

Labe La|be 〈 f. , – , nur Sg.; poet.〉 Labsal

Lab Lab 〈 n. 1〉 Enzym im Magen (bes. von Kälbern), das Milch zum Gerinnen bringt

laben la|ben 〈 V. 1, hat gelabt; mit Akk.; geh.〉 erquicken, erfrischen; jmdn. oder sich mit Obst, Saft l.; sich an etwas l. etwas mit Genuss essen

labern la|bern 〈 V. 1, hat gelabert; o. Obj.; ugs.〉 dummes Zeug reden

Labẹ́ Verwaltungs- und Handelsstadt im westafrikanischen Guinea, im Bergland Fouta Djalon, 1052 m ü. M., 44 700 Einwohner.

Labẹ́ Louise, genannt „Die schöne Seilerin“, französische Dichterin, * um 1525 Parcieux bei Lyon, † 25. 4. 1566 Parcieux; gehörte der petrarkisierenden „Lyoner Schule“ an; berühmt durch ihre leidenschaftlichen Liebessonette.

Roudnice nad Labem [ˈrɔudnjitsɛ ˈnad ˈlabɛm]deutsch Raudnitz...

Ústi nad Lạbem deutsch Aussig, nordböhmische Stadt an der Elbe, Hauptstadt des Kreises Severočesky (7810 km2, 1,17 Mio. Einwohner), 95 400 Einwohner; Industrie, Umschlaghafen; südöstlich von Ústí nad Labem die Ruine Schreckenstein,...

Dvůr Králové nad Labem [ ˈdvu:r ˈkra:lɔvɛ: ˈnad labɛm]deutsch Königinhof...

Hạdamar von Lạber mittelhochdeutscher Dichter, * um 1300, † nach 1354; schrieb vor 1340 die weit verbreitete und oft nachgeahmte Minneallegorie „Die Jagd“.

Zürich: Der Schweizer Pharmakonzern Novartis rückt mit der Übernahme der beiden Generikahersteller Hexal und Eon Labs zum weltweit führenden Produzenten sog. Nachahmerprodukte auf. Für die deutsche Hexal und die Mehrheit an Eon Labs bezahlt Novartis umgerechnet 5,65 Mrd.