Wahrig Synonymwörterbuch
lachen
in ein Gelächter/Lachen ausbrechen, ein Gelächter anstimmen, hell auflachen, aus vollem Halse lachen, Tränen/schallend lachen, sich vor Lachen ausschütten, kichern, einen Lachanfall/Lachkrampf bekommen; ugs.: prusten, losprusten, platzen, losplatzen, brüllen, losbrüllen, sich totlachen, kaputtlachen, kranklachen, schieflachen, wiehern, sich kugeln/kringeln/biegen vor Lachen, sich krumm und schief/scheckig/einen Ast lachen, gackern, quietschen
lachen: Von lächeln bis sich kugeln
Die Synonyme für lachen beschreiben unterschiedliche Intensitätsgrade von Heiterkeit. Lächeln bedeutet »lautlos lachen«, kichern ist ein leises Lachen, während hell auflachen schon größere Lautstärke signalisiert. In Gelächter/Lachen ausbrechen heißt ebenfalls »laut lachen«. Lautstark lacht, wer dies aus vollem Hals oder schallend tut. Einen Lachanfall oder gar Lachkrampf bekommen heißt »unbeherrscht lachen«. Sämtliche umgangssprachlichen Ausdrücke beschreiben lautes Lachen, wobei (los)prusten, –platzen, –brüllen gleichfalls das Moment des Unbeherrschten enthalten.
Viele Synonyme der Umgangssprache beschreiben die gekrümmte Haltung des Lachenden wie zum Beispiel sich schieflachen, kugeln/kringeln/biegen vor Lachen. Darin spiegelt sich ebenso der alte Aberglaube, dass am Lachen Kobolde schuld sind, wie in sich totlachen/kaputtlachen/kranklachen. Wer gut lachen hat, dem geht es gut beziehungsweise der ist im Vorteil. Als lachenden Dritten bezeichnet man den Nutznießer einer Sache oder einer Situation. Dementsprechend versteht man unter den lachenden Erben diejenigen, die Nutznießer eines Nachlasses sind.
Wenn jemand nichts zu lachen hat, bedeutet dies dagegen, dass es der betreffenden Person schlechtgeht. Mit der umgangssprachlichen Floskel Sie werden lachen, aber … wird häufig etwas Überraschendes eingeleitet, das von der normalen Erwartungshaltung abweicht. Ähnlich funktioniert die Redensart Dass ich nicht lache!, durch die eine Weigerung (»Das mache ich doch nicht!«) oder ein Irrtum (»Das ist doch absurd!«) ausgedrückt wird. Will man dagegen sagen, dass etwas ganz bestimmt eintritt, also eine Aussage verstärken, gebraucht man die gleichfalls umgangssprachliche Wendung Das wäre (ja) doch gelacht! Eine positive Wirkung erzielt, wer die Lacher auf seiner Seite hat: Ein solcher Redner hat sein Publikum für sich gewonnen.
Viele Synonyme der Umgangssprache beschreiben die gekrümmte Haltung des Lachenden wie zum Beispiel sich schieflachen, kugeln/kringeln/biegen vor Lachen. Darin spiegelt sich ebenso der alte Aberglaube, dass am Lachen Kobolde schuld sind, wie in sich totlachen/kaputtlachen/kranklachen. Wer gut lachen hat, dem geht es gut beziehungsweise der ist im Vorteil. Als lachenden Dritten bezeichnet man den Nutznießer einer Sache oder einer Situation. Dementsprechend versteht man unter den lachenden Erben diejenigen, die Nutznießer eines Nachlasses sind.
Wenn jemand nichts zu lachen hat, bedeutet dies dagegen, dass es der betreffenden Person schlechtgeht. Mit der umgangssprachlichen Floskel Sie werden lachen, aber … wird häufig etwas Überraschendes eingeleitet, das von der normalen Erwartungshaltung abweicht. Ähnlich funktioniert die Redensart Dass ich nicht lache!, durch die eine Weigerung (»Das mache ich doch nicht!«) oder ein Irrtum (»Das ist doch absurd!«) ausgedrückt wird. Will man dagegen sagen, dass etwas ganz bestimmt eintritt, also eine Aussage verstärken, gebraucht man die gleichfalls umgangssprachliche Wendung Das wäre (ja) doch gelacht! Eine positive Wirkung erzielt, wer die Lacher auf seiner Seite hat: Ein solcher Redner hat sein Publikum für sich gewonnen.
Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...
Wissenschaft
Riff-bildende Teamarbeit schon vor Urzeiten
Das Erfolgsgeheimnis der Riff-Baumeister im Visier: Wie lange es die faszinierende Austauschbeziehung zwischen Korallen-Nesseltieren und Algen schon gibt, beleuchtet nun eine Studie. Analysen von fossilen Korallen aus Deutschland belegen, dass einige Arten bereits vor 400 Millionen Jahren in Symbiose mit Fotosynthese-betreibenden...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Riff-bildende Teamarbeit schon vor Urzeiten
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Wie Testosteron bei Hähnen wirkt