Wahrig Synonymwörterbuch
Schlag auf Schlag
Ein Schlag ist eine kurze, heftige Berührung. Die Synonyme zeigen die unterschiedliche Intensität an. Während Hieb und Stoß durchaus heftig sein können, versteht man unter Klaps oder Puff ebenso eine eher freundschaftliche Berührung wie unter den umgangssprachlichen Ausdrücken Stups, Stumper und Knuff. Aus dem Boxsport stammen die Begriffe Schwinger (Schlag mit gestrecktem Arm) und Kinnhaken (Schlag gegen die Kinnspitze). Hierher gehört auch der Faustschlag.
Dagegen ist der Handschlag ein Händedruck, wie er seit alters Brauch zwischen Partnern von Geschäftsabschlüssen ist. In zahlreichen Zusammensetzungen bezeichnet Schlag auch die Folgen eines Hiebs, zum Beispiel den dadurch hervorgerufenen Ton (Glockenschlag, Hammerschlag, Hufschlag, Trommelschlag) oder die dadurch entstehende Bewegung (Herzschlag, Pendelschlag, Pulsschlag, Ruderschlag, Wellenschlag). Die umgangssprachliche Wendung keinen Schlag arbeiten/tun für Nichtstun ist daraus entstanden, dass viele Arbeiten mit dem Einsatz von Werkzeugen verbunden sind und das Ausbleiben entsprechender Geräusche zum Sinnbild für Nichtstun wurde. Wenn dagegen etwas Schlag auf Schlag geschieht, passieren die Dinge in rascher Folge und ohne Unterbrechung. Was mit einem Schlag geschieht, kommt plötzlich und unerwartet.
Wer (wie) vom Schlag getroffen/gerührt ist, steht unter Schock oder ist vollkommen überrascht. Auch die Redensart mich/ihn/sie hat (fast) der Schlag getroffen, als … kann Überraschung, aber auch Entsetzen ausdrücken. Einen Stromstoß bekommt, wer einen Schlag kriegt/bekommt. Die derbe Redewendung du hast/er/sie hat (ja/doch) einen Schlag weg! bedeutet »du/er/sie spinnt«. Einen Schlag weghaben wird umgangssprachlich auch für »beschränkt sein, dumm sein« verwendet.
Dagegen ist der Handschlag ein Händedruck, wie er seit alters Brauch zwischen Partnern von Geschäftsabschlüssen ist. In zahlreichen Zusammensetzungen bezeichnet Schlag auch die Folgen eines Hiebs, zum Beispiel den dadurch hervorgerufenen Ton (Glockenschlag, Hammerschlag, Hufschlag, Trommelschlag) oder die dadurch entstehende Bewegung (Herzschlag, Pendelschlag, Pulsschlag, Ruderschlag, Wellenschlag). Die umgangssprachliche Wendung keinen Schlag arbeiten/tun für Nichtstun ist daraus entstanden, dass viele Arbeiten mit dem Einsatz von Werkzeugen verbunden sind und das Ausbleiben entsprechender Geräusche zum Sinnbild für Nichtstun wurde. Wenn dagegen etwas Schlag auf Schlag geschieht, passieren die Dinge in rascher Folge und ohne Unterbrechung. Was mit einem Schlag geschieht, kommt plötzlich und unerwartet.
Wer (wie) vom Schlag getroffen/gerührt ist, steht unter Schock oder ist vollkommen überrascht. Auch die Redensart mich/ihn/sie hat (fast) der Schlag getroffen, als … kann Überraschung, aber auch Entsetzen ausdrücken. Einen Stromstoß bekommt, wer einen Schlag kriegt/bekommt. Die derbe Redewendung du hast/er/sie hat (ja/doch) einen Schlag weg! bedeutet »du/er/sie spinnt«. Einen Schlag weghaben wird umgangssprachlich auch für »beschränkt sein, dumm sein« verwendet.
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