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Was gehört zu einer modernen Homepage?

Ob Privatperson oder Unternehmen – heutzutage ist es ganz einfach, eine eigene Webseite ins Netz zu bringen. Eine Homepage alleine ist jedoch keine Garantie, regelmäßig Traffic für die Seite zu erzeugen und Besucher zum Anschauen oder sogar Einkaufen zu motivieren. Die technischen und gestalterischen Standards einer Homepage haben sich seit den Anfängen des Internets erheblich verändert. Unser Artikel zeigt auf, was zu einer modernen Homepage unverzichtbar dazugehört.
Symbolbild Homepage

Aleksei-Naumov, GettyImages

Webseiten im permanenten Wandel

Homepages aus den Anfängen des Internets regen heutzutage oft zum Schmunzeln an. Manchmal ist es kaum vorstellbar, welche technischen Weiterentwicklungen das Medium erfahren hat und welche Standards in der digitalen Welt als selbstverständlich wahrgenommen werden. Steigende Bandbreiten in den Datenverbindungen und die schnelle Übertragung von Bildern und Videos haben wesentlich hierzu beigetragen.

Auch die Notwendigkeit, Inhalte dynamisch darzustellen und für eine direkte Interaktion zwischen Betrachter und Webseite zu sorgen, haben den Fortschritt im Webdesign beschleunigt. Ohne diese technischen Möglichkeiten wäre die Nutzung eines Online-Shops nicht möglich. Doch woran liegt es, dass uns um stetigen Wandel der Standards von Internetseiten alte Homepages sofort auffallen? Einige Aspekte dürfen bei einem modernen Webauftritt schlichtweg nicht fehlen.

Acht wichtige Standards für moderne Webseiten

1. Responsives Design

Die Programmierung der Webseite im responsiven Design ist vielleicht der wichtigste, unerlässliche Standard. Immer mehr Nutzer greifen auf das Smartphone zurück, wenn Sie im Netz surfen möchten. Alte Webseiten ohne responsive Programmierung werden nicht vernünftig angezeigt und schrecken ab.

Durch ein responsives Design ermittelt der Webserver über eine Voranfrage, mit welchem Gerät und Browser der Nutzer auf die Seite zugreift. Orientiert hieran wird das Design angepasst, was eine optimale Darstellung mit intuitiver Menüführung ermöglicht. Wer seine Seite noch nicht responsiv umgestaltet hat, riskiert zukünftig eine Entfernung aus dem Such-Index von Google.

2. Zeitgemäße SSL-Verschlüsselung

Eine sichere Datenverbindung mit Verschlüsselung gibt dem Nutzer das gute Gefühl, dass ein Seitenbetreiber das Thema Online-Sicherheit ernstnimmt. Dies ist für Online-Shops und vergleichbare Webseiten verständlich, bei denen sensible Daten wie Bankinformationen bei einer Zahlung an der Kasse eingegeben werden.

Doch selbst für einfache und statische Webseiten empfiehlt es sich, auf eine moderne SSL-Verschlüsselung zu vertrauen. Sollte diese fehlen, warnen viele Browser den Nutzer, bevor es zur Darstellung der Seiteninhalte kommt. Selbst wenn keine echte Gefahr vorliegt, wirkt dies abschreckend und kann den Besuch der Webseite verhindern.

3. Direkte Kontaktinformationen

Wer für den Webserver seiner Homepage auf moderne Hosting-Partner wie Ionos vertraut, wird im Regelfall zeitgleich einen Mailserver anlegen. Mit diesem lässt sich sicherstellen, eine angemessene Anzahl an Mailadressen anzulegen, die von alten und neuen Kunden direkt über die Webseite gefunden werden. Eine Einrichtung bietet sich für den Kundendienst neben der Service-Hotline an, genauso sollte einzelnen Mitarbeitern eines Unternehmens eine eigene Mailadresse zugeteilt werden.

Beim Email Hosting mit Ionos lassen sich diese und weitere Vorlieben in einer angemessenen Größe des Mailservers umsetzen. Je einfacher sich die Kontaktaufnahme gestaltet und je persönlicher die Adressen gewählt sind, umso professioneller wirkt das Angebot. Für einen noch schnelleren Draht sorgt ein Live-Chat, der als Plug-in in einem CMS wie WordPress bei der Homepageerstellung integriert werden kann.

Zwar lässt sich mit HTML und CSS ein eigener strukturierter Aufbau umsetzen. Ein CMS bietet diesen jedoch direkt, ohne dass der Anwender über Programmierkenntnisse verfügen muss. Durch eine Fülle von Themes für die visuelle Darstellung und Plug-ins für technische Ergänzungen ist eine individuelle, systematische Zusammenstellung der Seite zugesichert.

4. Cookie-Hinweis

Nach EU-Rechtsprechung ist ein Hinweis für Datenschutz und Cookies beim erstmaligen Aufruf der Seite vorgeschrieben. Hierüber teilt der Betreiber der Webseite, welche Cookies er für die grundlegende Funktion seiner Webseite, für seine Werbepartner und weitere Dritte eingebunden hat.

Eine aktive Auswahl der Cookies bzw. ihr Verbot ist ein Recht, das jeder Seitenbetreiber für sich nutzen kann. Auch wenn die Hinweise von vielen Anwendern schnell weggeklickt werden, ohne individuelle Einstellungen vorzunehmen, gehört ein solcher Hinweis auf jede moderne Webseite.

5. Einwandfreies Impressum

Wenn das rechtliche Thema schon angesprochen wird, sollten sich Seitenbetreiber mit einem rechtssicheren Impressum befassen. Hierfür muss nicht zwingend ein Rechtsanwalt aufgesucht werden, online stehen Vorlagen für ein Impressum bereit. Diese müssen lediglich mit den persönlichen Daten des Unternehmens oder Seitenbetreibers gefüllt werden.

Beachten Sie, dass sich im Laufe der Jahre Anpassungen ergeben können. Dies hat neben der Cookie-Richtlinie die Integration von Social-Media wie Facebook oder Instagram gezeigt. Unabhängig von Zustimmung oder Ablehnung der entsprechenden Cookies sollten Sie im Impressum explizit auf diese Netzwerke eingehen.

6. Fotos in unterschiedlichen Auflösungen

Betreiber von Webseiten vertrauen auf eigene Fotoaufnahmen oder sichern sich die Nutzungsrechte durch den Kauf von Bildern und Grafiken. In früheren Zeiten reichte es aus, sich für ein Bild in einer festen Größe oder Auflösung zu entscheiden. In Zeiten des responsiven Designs liegt es nahe, das gleiche Bild in mehreren Auflösungen einzubinden.

Der Grund liegt in der Größe des Displays oder Bildschirms des jeweiligen Nutzers. Ein zu kleines Bild wird auf Laptops oder Desktop-PCs nicht mit ausreichender Schärfe angezeigt. Ein zu großes Bild sorgt hingegen für lange Ladezeiten bei mobilen Nutzern und wirkt abschreckend. Hier sollte ein kluger Mittelweg gegangen werden, alternativ mit identischen Fotos in zwei oder drei Auflösungen.

7. Einzigartige Inhalte

Wer auf einer Webseite aktuelle Nachrichten oder den Wetterbericht erwartet, geht von einer stetigen Erneuerung der Inhalte aus. Dies ist bei einem Online-Shop anders, der einmalig Texte für Produkte einpflegt und diese dauerhaft nutzt. Zum Problem wird es, wenn diese Texte der Herstellerbeschreibung entsprechen und so in einem Dutzend weiterer Shops zu finden sind.

Für den modernen und professionellen Eindruck sind einzigartige Texte und Bilder dringend anzuraten. Diese bieten dem Besucher der Webseite einen echten Mehrwert, den er so auf anderen Seiten nicht vorfindet. Und auch Google belohnt diesen einzigartigen Ansatz durch potenziell bessere Rankings bei Suchanfragen.

8. Verknüpfungen zu Social-Media

Wann immer eine Seite kommerziell betrieben wird, sind ein durchdachtes Marketing und ein gezielter Linkaufbau unverzichtbar. Beides lässt sich erreichen, indem Nutzer von Social-Media angesprochen werden. Eine direkte Verlinkung der wichtigsten Kanäle wie Instagram, Twitter oder Facebook sollte im Menü der Homepage erfolgen.

Im Gegenzug erlauben es die Netzwerke, regelmäßig auf Inhalte der Webseite zu verweisen. Gerade bei größeren Inhalten und längeren Texten lohnt es, diese bei Social-Media anzuteasern und den Link zur Homepage zu setzen. Die Verbindung schafft eine Synergie, von der selbst private Webseiten profitieren.

Durch professionelle Homepage-Gestaltung zum Erfolg

Viele Internetlaien werden einige der genannten Erfolgskriterien einer modernen Homepage nicht ohne Weiteres umsetzten können. Hier hilft die Zusammenarbeit mit einem professionellen Partner wie einem leistungsstarken Hosting-Anbieter, um eine Homepage technisch und visuell ansprechend zu attraktiven Konditionen umzusetzen.

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