Wahrig Herkunftswörterbuch

deuten

mhd.
diuten,
ahd.
duiden „zeigen, erklären“; das Verb ist eine Ableitung zu
germ.
*þeudo „Volk“, auch in
ahd.
diot „Volk“, und bedeutete wohl ursprünglich „etwas für das Volk erklären“; daraus entwickelte sich „etwas in die Sprache des Volkes übersetzen“, das in mittelhochdeutscher Zeit zu „etwas auslegen, interpretieren“ wurde; deuten im Sinne von „mit dem Finger zeigen“ meint ursprünglich eine erläuternde Handbewegung
Quantensimulationen
Wissenschaft

Heiße Spuren

Materialien, die zugleich fest und flüssig sein können, überraschend heilsame Protein-Moleküle – und vielleicht auch Supraleiter, die elektrischen Strom bei Raumtemperatur verlustfrei leiten: Erkenntnisse aus Quantensimulationen bringen Bewegung in viele Bereiche der Forschung. von RALF BUTSCHER Fest, flüssig und gasförmig: Das...

Farbsicht eines Säuglings
Wissenschaft

Wie Kinder sehen lernen

Bei neugeborenen Kindern reifen die für das Farbsehen zuständigen Sehzellen erst mit der Zeit heran. Doch genau darin könnte ein entscheidender Vorteil für die Sehfähigkeit liegen. Das zeigt ein Vergleich mit Kindern, die blind geboren wurden und erst später durch eine Operation ihr Augenlicht erlangt haben – direkt in voller...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon