Wahrig Herkunftswörterbuch
schlendern
das Wort für „langsam gehen“ wurde im 17. Jh. aus dem Niederdeutschen in die hochdeutsche Studentensprache übernommen;
nddt.
slendern gehört zu schlingen (→ Schlinge) in dessen älterer Bedeutung „gleiten, winden“; die Ableitung Schlendrian
„schlampiger Kerl; Schlamperei“ stammt bereits aus dem 15. Jh. und hat wahrscheinlich das nicht mehr gebräuchliche Substantiv Jahn „Arbeitsgang“ als Grundwort; ursprünglich könnte also das gedankenlose Ausführen eines Arbeitsgangs gemeint worden seinWissenschaft
Neue Wege ohne Widerstand
Die Supraleiterforschung macht ihre größten Fortschritte abseits der großen Ankündigungen. So ist es erstmals gelungen, eine supraleitende Diode mit umkehrbarem Vorzeichen zu entwickeln, und exotische Supraleiter lassen sich nun Atom für Atom zusammensetzen. von DIRK EIDEMÜLLER Supraleiter gehören zu den faszinierendsten...
Wissenschaft
Einfangen und einsperren
Weltweit haben Forscher Techniken entwickelt, um CO2 einzufangen und dauerhaft zu binden. In Deutschland waren sie bislang verpönt, doch auch hier soll nun der rechtliche Rahmen für ihren Einsatz geschaffen werden. von HARTMUT NETZ Die klimaneutrale Zukunft der Zementindustrie beginnt in Brevik, 150 Kilometer südlich der...
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