Wahrig Herkunftswörterbuch

schlendern

das Wort für „langsam gehen“ wurde im 17. Jh. aus dem Niederdeutschen in die hochdeutsche Studentensprache übernommen;
nddt.
slendern gehört zu schlingen (Schlinge) in dessen älterer Bedeutung „gleiten, winden“; die Ableitung
Schlendrian
„schlampiger Kerl; Schlamperei“ stammt bereits aus dem 15. Jh. und hat wahrscheinlich das nicht mehr gebräuchliche Substantiv Jahn „Arbeitsgang“ als Grundwort; ursprünglich könnte also das gedankenlose Ausführen eines Arbeitsgangs gemeint worden sein
Wissenschaft

Heimischer „Mini-Skorpion“ mit Medizin-Potenzial

Er jagt in Wohnräumen die lästigen Bücherläuse und Hausstaubmilben – doch der winzige Bücherskorpion könnte dem Menschen noch auf eine andere Weise nützlich sein, zeigt eine Studie: In seinem Gift stecken Substanzen mit starker Wirkung gegen die sogenannten Krankenhauskeime. Diese Wirkstoffe bieten somit Potenzial für die...

Hände
Wissenschaft

Nervenzellen unserer Haut sind vielseitiger als gedacht

Mindestens 16 verschiedene Typen an Nervenzellen kommen in unserer Haut vor. Zusammen bilden sie den menschlichen Tast-, Temperatur- und Schmerzsinn. Doch entgegen der bisherigen Annahme ist nicht ein spezialisierter Zelltyp für Schmerz und ein anderer für Berührungen, Kälte oder Hitze verantwortlich – vielmehr reagieren die...

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