Wahrig Herkunftswörterbuch

Stoßgebet
Auch in der heutigen Zeit spricht man noch vom Stoßgebet, das mancher in einer schwierigen Lage gen Himmel schickt, auch wenn er sonst nicht unbedingt zu den Gläubigen zählt. Ursprünglich war mit einem Stoßgebet (oder Stoßgebetchen, wie Luther es nannte) ein kurzes, oft nur aus wenigen Wörtern bestehendes Gebet gemeint, mit dem man sich an Gott wandte, um Beistand zu erflehen oder um sich ihm kurz mitzuteilen. In der heutigen Bedeutung „etwas in großer Not oder Angst erflehen, wünschen“ ist die Redensart auf den ersten Aspekt reduziert.
Korallen, Tiefsee
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Das reale Leben im digitalen Riff

Korallenriffe und andere Ökosysteme der Ozeane sind zunehmend bedroht, vor allem durch Klimawandel und Überfischung. Hilfe verspricht nun eine Technik aus der Industrie: digitale Zwillinge. Damit lassen sich Szenarien für Anpassungs- und Schutzmaßnahmen durchspielen und vorab im virtuellen Raum optimieren. von ULRICH EBERL Wer...

Böden, Landwirtschaft
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Bessere Böden

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