Wissensbibliothek
Wie gelang der Übergang von der freien zur gebundenen Atonalität?
Durch die Zwölftontechnik. Zunächst waren, wie Schönberg notierte, »alle Schranken einer vergangenen Ästhetik durchbrochen«– und alle Fragen der neuen musikalischen Ästhetik ungelöst. Wie sollte die freie Atonalität die traditionellen Formstrukturen der Tonalität ersetzen? Wie sollten sich in dieser Art neuer Musik sinnstiftende Zusammenhänge entwickeln lassen? 1923 gab Schönberg mit der Zwölftontechnik (Dodekaphonie) die Antwort. Kompositionen »mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« überführten die freie Atonalität in eine gebundene. Das geistige Zentrum dieser neuen Musik war unter Schönbergs Patronat die so genannte Zweite Wiener Schule mit Alban Berg, Anton von Webern und Egon Wellesz als ihren Hauptvertretern.
Auch Krabben fühlen Schmerz
Schalentiere wie Krebse und Krabben dürfen bislang lebendig zerlegt oder gekocht werden, um sie zu essen. Denn im Gegensatz zu Kühen und Schweinen fühlen die Krebstiere angeblich keinen Schmerz. Nun haben Forscher bewiesen, dass das nicht stimmt. Im Gehirn von Strandkrabben treten durchaus Schmerzsignale auf, wenn ihre Weichteile...
»Agentische KI entscheidet und handelt autonom«
Der 6. KI-Kongress der Konradin Mediengruppe und des Fraunhofer IPA steht unter dem Motto: „Agentische KI trifft Robotik – vom Denken zum Handeln“. Die IPA-Experten Marco Huber und Werner Kraus erläutern, was dahintersteckt. Das Gespräch führte Armin Barnitzke „Agentische KI“ ist gerade in aller Munde. Auch der KI-Kongress Anfang...