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Sind wir verantwortlich für den Klimawandel?
Sehr wahrscheinlich. Der jetzige Klimawandel, der sich immer häufiger durch Überschwemmungen, ungewöhnliche Hitzeperioden, Wirbelstürme u. a. bemerkbar macht, ist vorwiegend vom Menschen ausgelöst, zumindest verstärkt er den seit Jahrmillionen wirkenden natürlichen Treibhauseffekt – ohne diesen würde die Durchschnittstemperatur auf der Erde lebensfeindliche –18 °C betragen.
Verursacher des Treibhauseffekts sind Treibhausgase wie Kohlendioxid und Methan. Sie entstehen verstärkt bei der Verbrennung von Kohle, Erdöl oder Erdgas (z. B. in Kraftwerken oder durch Kraftfahrzeuge). Diese Gase verhindern, dass die Wärmestrahlung der Erdoberfläche ins Weltall entweichen kann. Die Wärme staut sich unterhalb der Erdatmosphäre, wodurch sich langfristig die Durchschnittstemperatur auf der Erde erhöht. Den Ausstoß an Treibhausgasen weltweit zu verringern, ist das wichtigste Ziel aller Maßnahmen zum nachhaltigen Klimaschutz. Ein Schritt in diese Richtung ist das 1997 verabschiedete sog. Kyoto-Protokoll, das 2005 in Kraft trat. Das Abkommen verpflichtet seine Mitgliedsstaaten zu einer Verringerung ihrer Emissionen von Treibhausgasen.
Entspannt im Großstadtdschungel
Lärm, dichte Bebauung, schlechte Luft – der Alltag in der Großstadt erzeugt Stress. Dagegen helfen neue Konzepte von Stadtforschern und Umweltpsychologen. von EVA TENZER Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und die Urbanisierung schreitet voran. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO...
Mangelware sauberes Wasser
Der weltweit wichtigste Rohstoff Wasser benötigt auch hierzulande Schutz. Wissenschaft und Politik sind gefragt, den Eintrag von Mikroplastik zu verhindern.
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