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Was macht den Physiker so populär?

Schon im Jahr 1977 übertrug die BBC dem Physiker eine eigene wissenschaftliche Sendereihe, die »The Key of the Universe« – »Der Schlüssel zum Universum« – hieß. Aber so ganz erfüllte auch das junge Genie die Hoffnung nicht, eine umfassende »Weltformel« zu liefern, die endlich all die Geheimnisse des Universums aufdecken würde. Zumindest jedoch erhielt Stephen Hawking Gelegenheit, seine überragende Begabung im Umgang mit der medialen Öffentlichkeit zu beweisen. Ganz in der Tradition der positivistischen Wissenschaften weist Hawkings selbst allerdings immer wieder darauf hin, dass auch seine Theorien nur solange Gültigkeit besitzen, bis sie von einer zutreffenderen Erklärung der Wirklichkeit abgelöst werden. Den Reden folgen Taten: 2004 revidiert er aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Theorie der Hawking-Strahlung.

Doch die einzigartige Bekanntheit dieses Physikers speist sich nicht allein aus seinen wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Leistungen. Sehr medienwirksam äußert er sich immer wieder öffentlich zu strittigen Themen wie etwa der Gentechnologie. Sein manchmal provokantes, manchmal schelmisches Auftreten tut ein Übriges, um Hawking zu einer Art Popikone der Wissenschaft zu stilisieren.

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