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Warum beginnen die meisten Kunststoffnamen mit »P«?

Weil es sich um Polymere handelt. Dieser Fachbegriff für Kunststoffe wurde aus den griechischen Wörtern »poly« (viel) und »meros« (Teil) gebildet. Der Grundbaustein, das Einzelteil, heißt entsprechend »Monomer« (griechisch »monos«, allein). Oft lässt sich der Name des Monomers aus dem des Polymers ableiten: »Ethen« bei Polyethen, »Styrol« bei Polystyrol, »Vinylchlorid« bei Polyvinylchlorid (PVC) und so weiter. Wenn zwei (oder mehr) verschiedene Monomere vervielfältigt und zum Makromolekül verbunden werden, spricht man auch von Copolymeren. Durch Variation der Grundbausteine, funktionale Zusätze und die Kombination verschiedener Grundelemente in den Copolymeren wurde eine unermessliche Vielfalt von Kunststoffen für die unterschiedlichsten Anwendungen erschaffen – und täglich kommen neue hinzu.

Übrigens ist die Polymerisation chemisch gesehen nicht die einzige Art, organische Makromoleküle zu bilden. Bei der verwandten, aber nicht gleich ablaufenden Polykondensation werden Bruchstücke des Monomers vor der Kettenbildung entfernt. Ein sehr bekanntes Polykondensat ist Nylon, die »Mutter aller Kunstfasern«.

krankes Kind
Wissenschaft

Ursache für Covid-19-Spätfolge bei Kindern identifiziert

Einige Wochen nach einer Covid-19-Infektion erleiden manche Kinder einen schweren entzündlichen Schock, genannt MIS-C. Eine Studie ist nun den Ursachen der teils lebensbedrohlichen Erkrankung auf den Grund gegangen. Demnach kann Covid-19 dazu beitragen, dass eine bereits bestehende, ruhende Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus...

Blick ins Cockpit von Orion: Commander Moonikin Campos (links) – eine Messpuppe bestückt mit zahlreichen Sensoren – und das neue Kommunikationssystem Callisto (Mitte). ©NASA/Joel Kowsky
Wissenschaft

Rückkehr zum Mond

Ein halbes Jahrhundert nach Apollo 17 wollen Menschen wieder zum Erdtrabanten. Der erste Testflug war ein großer Erfolg.

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