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Was lässt die Ozonschicht dünner werden?

Stickoxide und vor allem Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), die in die Erdatmosphäre gelangen. Die Ozonschicht, die Pflanzen, Tiere und Menschen vor zu hoher UV-Strahlung schützt, befindet sich in einer Höhe von 20–35 km über der Erde. Im Winter 1979 stellten Forscher fest, dass die Ozonschicht über der Antarktis gefährlich dünn geworden war. Dieses »Ozonloch« wuchs danach stetig. Auch über der Arktis fanden Forscher ein solches Loch in der Ozonschicht.

Besonders die Bevölkerung Australiens leidet unter den Folgen: Aufgrund der starken UV-Strahlung in dieser Region ist die Wahrscheinlichkeit, an Hautkrebs zu erkranken, nirgendwo so hoch wie dort. Nachdem die Herstellung und Vermarktung von FCKW (das u. a. in Spraydosen verwendet wurde) seit 1996 in allen Industriestaaten verboten ist, verlangsamte sich die Ausdehnung des Ozonlochs und scheint inzwischen gebremst. Die komplette Rückbildung der Ozonschicht wird jedoch nach Expertenmeinung noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

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