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Druckerarten, Probleme und Reinigungsverfahren

Drucker sind heutzutage so günstig geworden, dass viele Menschen dazu tendieren, sie bei einem Defekt gegen ein neues Gerät auszutauschen, da die Reparaturkosten meist in keinem günstigen Verhältnis zu den Anschaffungskosten eines Neugeräts stehen. 
 
1. Druckerarten und ihre Funktionsweise
 
Tintenstrahldrucker 
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Tintenstrahldrucker gehören zu den häufigsten Druckertypen, die im Arbeits- und Privatbereich Anwendung finden. Sie drucken, indem feinste Tintentröpfchen aus den Düsen des Druckkopfes auf das zu bedruckende Medium geschleudert werden. Tintenstrahldrucker werden nicht nur zum Bedrucken von Papier verwendet, sondern auch beispielsweise für Flaschen und Verpackungen. Sie gehören in den Bereich der Matrixdrucker und unterscheiden sich durch ihre Funktionsweise. Beim Continuous Ink Jet (CIJ) drucken die Geräte mit einem kontinuierlichen Tintenstrahl, beim Drop on Demand (DOD) werden bei Bedarf einzelne Tropfen genutzt.
 
Laser- und LED-Drucker 
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Laserdrucker sind ebenfalls beliebte Drucker für Büro und Alltag. Sie drucken, indem durch Lasterstrahlen und einen rotierenden Spiegel auf die lichtempfindliche Bildtrommel ein Abbild der zu druckenden Seite erzeugt wird. Die negativ aufgeladene Trommel wird an den belichteten Punkten entladen und der negativ geladene Toner bleibt an diesen Punkten haften. Anschließend streift das Papier über die Bildtrommel und der zunächst nur lose aufgebrachte Toner wird durch eine heiße Walze fixiert. Ein LED-Drucker nutzt zur Belichtung der Trommel anstelle von Laser Licht von einer LED-Leiste.
 
Gel-Drucker 
Gel-Drucker sollten eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Druckmöglichkeiten bieten. Sie ähneln von der Funktionsweise den Tintenstrahldruckern, allerdings nutzen sie einen etwas größeren Druckkopf und zwei Gel-Tanks. Der Vorteil von Gel gegenüber handelsüblicher Tinte besteht darin, dass die Tinte nicht ins Papier einzieht, sondern zwischen den Fasern fixiert wird. Außerdem trocknet das Gel nicht so schnell ein. Bislang konnten sich Gel-Drucker nicht wirklich durchsetzen und fristen eher ein Nischendasein.
 
Nadeldrucker
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Commons.wikimedia © Norro (CC0 1.0)

Nadeldrucker gehören zu den Impact-Druckern und finden heutzutage am ehesten noch in Arztpraxen oder Banken Anwendung. Aufgrund ihrer geringen Auflösung, der verhältnismäßig starken Geräuschentwicklung und schlechten Farbwiedergabe wurden sie weitgehend von Laser- und Tintenstrahldruckern verdrängt, allerdings sind sie als Nischenprodukt noch im Einsatz, da sie beispielsweise für den Druck von Lieferscheinen und Durchschlägen genutzt werden. Beim Druckvorgang schlagen einzelne Nadeln (bis zu 48 Stück je nach Modell) auf ein Farbband zwischen Papier und Druckkopf, ähnlich wie bei einer Schreibmaschine. Je mehr Nadeln sich im Druckkopf befinden, desto höher ist die Qualität des Druckbildes.
 
Thermodrucker 
Beim Thermodruck wird das Druckbild durch punktuelle Hitze erzeugt. Für den Druck wird ein spezielles, hitzeempfindliches Papier verwendet. Durch die Bestrahlung können Thermodrucker nur einfarbig drucken und werden beispielsweise für das Drucken von Kassenbons verwendet. Thermodrucker haben den Vorteil, dass sie ohne den Einsatz von Tinte auskommen und daher sehr günstig sind. Allerdings ist das verwendete Papier recht anfällig für Umwelteinflüsse, sodass Ausdrucke oft schon wenige Jahre später nicht mehr lesbar sind.
 
 
2. Deshalb lohnt sich die Wartung
Allein schon aus Gründen der Nachhaltigkeit lohnt es sich allerdings, dem eigenen Drucker zu einer möglichst langen Lebensdauer zu verhelfen. Vor allem lassen sich durch regelmäßige Wartung und Reinigung typische Druckerprobleme lösen oder sogar im Vorfeld vermeiden.
 
Typische Probleme beim Druck
Tintenstrahl- und Laserdrucker bieten die vielfältigsten Druckmöglichkeiten, haben aber auch eine größere Bandbreite an Fehlerquellen. Die meisten davon können Benutzer allerdings selbst lösen, wenn sie wissen, wo der Fehler liegt.
 
Papierstau
Papierstau entsteht, wenn der Drucker das Papier zwar einzieht, aber nicht mehr ordentlich auswerfen kann. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Zuviel Papier im Papierfach oder qualitativ minderwertiges Papier können dafür sorgen, dass mehrere Blätter auf einmal eingezogen werden oder zwischen den Walzen hängenbleiben. Mit der Zeit lagern sich auch Papierstaub und Druckreste auf den Walzen ab, sodass das Papier nicht mehr ordentlich transportiert werden kann oder Schmutz die Mechanik blockiert.
 
Falls ein Papierwechsel das Problem nicht behebt, empfiehlt es sich, die Walzen zu reinigen. 
 
Verschmierter, verschwommener oder fleckiger Druck
Bei einem verschmierten Druck besteht oftmals ein Problem mit dem Druckkopf, beziehungsweise den Düsen. Eine mögliche Lösung findet sich hier. Insbesondere Tintenstrahldrucker haben häufig das Problem, dass die Tinte eintrocknet, wenn nicht regelmäßig gedruckt wird.
 
Druckt der Drucker verschwommen, kann dies auch an veralteten Treibern liegen beziehungsweise daran, dass die Qualitätsstufe zu niedrig eingestellt ist.
 
Tintenflecken auf dem Papier können unter anderem durch einen fehlerhaften Papiereinzug ausgelöst werden. Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Papier feucht geworden ist und sich gewellt hat, sodass die Farbe nicht einheitlich aufgebracht werden kann. 
 
Patrone wird nicht erkannt
Wenn eine neue Patrone vom Drucker nicht erkannt wird, kann es unter anderem daran liegen, dass die Kontakte verschmutzt sind oder die Patrone nicht richtig einrasten kann. In einem solchen Fall kann der Drucker keinen Kontakt zur Patrone herstellen und gibt daher die Fehlermeldung aus, dass keine eingesetzt sei.
 
Einige Drucker akzeptieren nur Patronen vom Originalhersteller, sie können sie anhand eines Chips in der Patrone von Alternativprodukten unterscheiden. Ist die Patrone ein Original, ist möglicherweise der Chip defekt und kann vom Drucker nicht mehr ausgelesen werden. Hier hilft ein Austausch.
 
Tintenstand wird falsch wiedergegeben
Der Chipsatz ist es auch, der Probleme beim Erkennen des Tintenstands verursachen kann. Auch hier kann der Fehler daran liegen, dass ein Alternativprodukt verwendet wurde, der Drucker allerdings nur Originale akzeptiert. Besteht auch bei Originalpatronen das Problem, können einige Tricks helfen. Auf dieser Webseite werden mögliche Ursachen und auch Lösungsmöglichkeiten dafür genannt, dass der Tintenstand falsch angezeigt wird.
 
Drucker druckt nicht
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Die Ursachen für dieses Problem können vielfältig sein. Zunächst einmal sollte überprüft werden, ob alle Treiber auf dem aktuellen Stand sind. Dann ist es möglich, dass mechanische Teile blockiert sind und beispielsweise der Schlitten des Druckkopfes sich nicht bewegen kann. Die jeweiligen Hersteller geben auf ihrer Homepage oftmals eine Lösung zu den häufigsten möglichen Fehlerquellen, die dafür verantwortlich sein können, dass der Drucker nicht druckt. Teilweise geben auch bestimmte Blink-Sequenzen der Lichter am Drucker Aufschluss über den vorliegenden Fehler. Ein Blick in das Handbuch des Druckers kann hier Aufschluss geben.
 
Tinte sparen
Wer seinen Drucker regelmäßig wartet und reinigt, kann deutlich Tinte sparen. Tintenstrahldrucker verfügen zwar über eine Selbstreinigungsfunktion, allerdings wird bei diesem Vorgang lediglich eine Ladung Tinte mit großem Druck durch die Düse und den Druckkopf gespritzt, um eventuelle Fremdkörper zu lösen. Häufig führen Drucker eine solche Reinigung auch automatisch durch, wenn der Drucker zu lange nicht benutzt wurde, um das Eintrocknen der Tinte zu verhindern.
 
Dieser Vorgang kostet entsprechend auf Dauer eine große Menge Tinte und sorgt dafür, dass sich Resttintenbehälter oder Schwamm schneller füllen und gewechselt werden müssen. Tatsächlich ist das Ergebnis einer solchen Reinigung meist nicht einmal besonders gut, sodass eine mechanische Reinigung hier deutlich bessere Ergebnisse liefern kann. Durch eine regelmäßige Reinigung des Druckkopfes wird die automatische Reinigung weitgehend unnötig.
 
Kosten sparen
Was Tinte spart, spart natürlich auch Kosten, denn so müssen seltener Ersatzpatronen gekauft werden. Zudem vermindert eine regelmäßige Wartung den Verschleiß von Druckkopf und Walzen, beziehungsweise Nadeln, sodass keine Ersatzteile fällig werden. Und natürlich muss auch kein neuer Drucker angeschafft werden, solange das aktuelle Gerät noch funktioniert.
 
Nicht zu unterschätzen, sind auch die Kosten, die mit häufigen Fehldrucken einhergehen. Papier und Tinte werden hierbei sinnlos verbraucht.
 
2.3.1 Rebuilt und Refill
Einige Patronen und Toner lassen sich nachfüllen; insbesondere Produkte von Alternativanbietern geben diese Möglichkeit. Druckerpatronen können auch in einer Refilled-Variante gekauft werden; das bedeutet, dass Originalpatronen gebraucht und neu befüllt wurden.
 
Toner können auch in einem Rebuilt-Zustand verkauft werden, dann wurden bei der Kartusche alle beweglichen Teile wie etwa die Trommel erneuert. Hier lohnt es sich, vor dem Kauf nachzufragen, was der Rebuilt beinhaltet.
 
Refill-Patronen sind Patronen, die entweder zu Hause selbst befüllt werden können oder in einem Geschäft. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass für die Neubefüllung nur hochwertige Tinte zum Einsatz kommt. Minderwertige Tinte wird vom Druckkopf eventuell fehlerhaft verarbeitet und führt zu schlechteren Druckergebnissen oder zu einer Verstopfung der Düsen.
 
Längere Lebensdauer
Durch kontinuierliche Pflege der Verschleißteile wird die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Fehlern kommt, deutlich reduziert. Entsprechend lässt sich die gesamte Lebensdauer des Druckers hierdurch verlängern und der Drucker kommt eventuell länger mit Ersatzteilen aus, anstatt dass ein neues Gerät gekauft werden muss.
 
Der richtige Standort kann ebenfalls dazu beitragen.
 
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Nachhaltig wirtschaften
Immer mehr Produkte werden so produziert, dass eine Neuanschaffung letztlich günstiger ist als eine Reparatur. Doch die defekten Geräte werden oftmals ins Ausland abtransportiert, wo die verwertbaren Teile unter prekären Bedingungen herausgelöst und weiter verkauft werden. Allein für ein grünes Gewissen lohnt es sich, nachhaltig zu kaufen und zu konsumieren. Dazu gehört auch, Geräte möglichst lange zu nutzen und erst dann aufzugeben, wenn sie irreparabel beschädigt oder völlig unwirtschaftlich geworden sind.
 
3. Reinigungsverfahren
Die Reinigungsverfahren unterscheiden sich je nach Drucker und sind natürlich je nach Modell eventuell eingeschränkt. Zu beachten ist auch, dass eventuell die Garantie erlischt, wenn versiegelte Teile zerlegt werden; hier müssen die Angaben des Herstellers beachtet werden.
 
Benötigte Utensilien
Für die meisten Drucker eignet sich zur Reinigung ein weiches Tuch, Wattestäbchen und klares Wasser. Auf scharfe Reinigungsmittel wie Spiritus sollte vorsichtshalber verzichtet werden, damit die Teile durch die Reinigung nicht angegriffen werden. Häufig werden etwa für Druckköpfe auch spezielle Reiniger angeboten, die sich gut dafür eignen.
 
Tintenstrahldrucker 
Auch wenn im Büro vornehmlich Laserdrucker Einzug gehalten haben, finden aufgrund einer neuen Technologie jetzt auch immer mehr Tintenstrahldrucker dort wieder ihren Platz, wie itmittelstand.de berichtet. Vor der Reinigung von Drucker-Komponenten gilt: Tintenreste geraten schnell auf die Kleidung und lassen sich dann meist nicht mehr entfernen. Daher sollte eventuell eine Schürze getragen werden oder alte, unempfindliche Kleidung. Die Reinigung wird am besten auf alter Zeitung oder einer entsprechenden Unterlage durchgeführt werden.
 
Beispiel Canon
Zunächst wird der Drucker am Netz gelassen, damit beim Öffnen des Patronenfachs der Schlitten ungehindert in die Wartungsposition fahren kann. Bei Druckern der Marke Canon sind die Patronen in der Regel einzeln über dem Druckkopf befestigt. Sie werden nun entfernt und anschließend die Verriegelung für den Druckkopf gelöst. Dieser kann jetzt einfach herausgenommen werden.
 
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Für die Reinigung genügt es in der Regel, den Druckkopf in eine Schale mit ein wenig Wasser zu stellen. Am besten eignet sich warmes bis heißes, destilliertes Wasser, da hiermit keine Kalkablagerungen zu befürchten sind. Der Druckkopf sollte allerdings nicht komplett untergetaucht werden, lediglich die Seite mit den Düsen muss im Wasser stehen. Die Kontakte sollten keinesfalls nass werden.
 
Natürlich können hierfür auch spezielle Düsenreiniger verwendet werden. 
 
Anschließend können die Düsen mit einem weichen Tuch abgerieben werden. Sobald der Druckkopf gut durchgetrocknet ist, kann er wieder eingesetzt werden.
 
Die Papiereinzugswalzen sind beim Öffnen des Papierfachs zu sehen und sollten mit einem fusselfreien Tuch gereinigt werden, um Ablagerungen zu vermeiden. Für die Walzen gibt es spezielle Reiniger, doch es kann auch der Reinigungsalkohol Isopropanol verwendet werden. Achtung – Isopropanol ist hochentzündlich! Der Drucker muss daher bei der Verwendung unbedingt vom Netz getrennt und abgekühlt sein.
 
Beispiel HP
Bei vielen Modellen des Herstellers HP ist der Druckkopf direkt an der Patrone verbaut und wird somit beim Patronenwechsel ausgetauscht. Um den Druckkopf reinigen zu können, muss lediglich die Patrone entnommen und die Düsenplatte gereinigt werden. Dies geschieht am besten mit einem Düsenreiniger und einem fusselfreien Tuch.
 
Die Papierwalzen lassen sich ähnlich wie bei einem Canon-Drucker erreichen und reinigen.
 
Laser- und LED-Drucker 
Laser-Drucker sind insbesondere was die Trommeleinheit und den Toner angeht, empfindlicher als Tintenstrahldrucker. Die Bildtrommel darf keinem starken Lichteinfall ausgesetzt werden und auch der Toner sollte nur an den dafür vorgesehenen Stellen berührt werden. 
 
Beispiel Lexmark
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Kommt es zu einem unregelmäßigen Druck, kann es oftmals schon helfen, die Tonerkartusche zu entnehmen und in der Ausgangsposition etwas zu schwenken, damit sich der Toner gleichmäßig verteilt.
Für die komplette Reinigung des Druckers muss er vom Strom getrennt werden.
 
Nach dem Entfernen der Toner-Trommel ist der Innenraum des Druckers gut zu erreichen. Meist sind schon jetzt deutlich weiße Ablagerungen von Papierstaub zu sehen. Diese können nun mit einem fusselfreien Tuch entfernt werden. Mit einem Wattestäbchen werden auch kleinere Zwischenräume erreicht. Für die Reinigung eignet sich Isopropanol. Es gibt auch spezielle Reinigungskits, die mit Chemikalien getränkte Tücher beinhalten. Keinesfalls darf der Innenraum nass ausgewischt werden! Hier besteht die Gefahr von Kurzschlüssen.
 
Die Papiereinzugsrollen lassen sich gut mit einer Zahnbürste abbürsten.
 
Beispiel Brother
Für das Entfernen des Toners wird zunächst das Papierfach eingeklappt. Nun wird das Toner-Fach geöffnet und die Trommel samt Tonerkartusche entfernt, indem sie einfach nach vorn herausgezogen wird.
 
Wie bei den meisten Herstellern verfügt auch die Trommel eines Brother-Druckers über einen kleinen Schieberegler mit einem Koronadraht. Dieser zieht beim Gebrauch durch die Spannung, mit der er geladen ist, Tonerpulver an und sollte bei jedem Wechsel gereinigt werden, um einen verschmierten Druck zu vermeiden. Dies geschieht ganz simpel durch Bewegen des Reglers. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Regler anschließend in seiner Ausgangsposition steht. Die grüne Trommeleinheit darf nicht berührt werden und sollte vor intensiver Lichteinstrahlung geschützt werden.
 
Bei der Reinigung des Innenraums muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, damit die an den Seiten befindlichen Kontakte nicht beschädigt werden. Hier kann ansonsten genauso verfahren werden wie bei obigem Beispiel.
 
Gel-Drucker
Die Gel-Drucker des Herstellers Ricoh sind sehr ähnlich zu den herkömmlichen Tintenstrahldruckern. Die Patronen sind nicht fest mit dem Druckkopf verbunden, entsprechend ist eine Reinigung ebenso unkompliziert möglich.
 
Nadeldrucker
Nadeldrucker sind in der Reinigung etwas kritisch, vor allem, da sie nicht mehr sehr weit verbreitet sind. Der Druckkopf sollte am besten nur ausgebaut, aber nicht zerlegt werden, da die Gefahr groß ist, dass er nicht wieder reibungslos zusammengesetzt werden kann. Beim Ausbau muss darauf geachtet werden, dass die Nadeln nicht verbiegen.
 
Druckerwartung

Commons.wikimedia © Oguenther (CC BY-SA 3.0)

 
Für die Reinigung kann er mit einem speziellen Reiniger behandelt werden. Anschließend sollte er gut trocknen, dann kann der Druckkopf wieder eingebaut werden. 
 
Wird das Farbband schneller fransig, sollte der Abstand zur Trommel überprüft werden. Dieser lässt sich meist mit einer Stellschraube anpassen.
 
Thermodrucker
Thermodrucker sind sehr kompakt, lassen sich aber in der Regel leicht reinigen. Nach dem Öffnen wird die Papierrolle entfernt, anschließend kann der Innenraum mit einem fusselfreien Tuch gereinigt werden. Beim Reinigen der Druckwalze muss darauf geachtet werden, dass keine Dellen entstehen; sie führen sonst beim Druck zu Unregelmäßigkeiten.
 
Beim Wechsel von Papier oder dem Band empfiehlt es sich, den Thermodruckkopf zu reinigen. Hierfür gibt es spezielle Reinigungsstifte, die mit einer Alkohol-Lösung getränkt sind. Alternativ kann auch eine Reinigungskarte verwendet werden.
 
Diese wird in den Papiereinzug geklemmt, anschließend wird der Drucker geschlossen und die Karte manuell herausgezogen. Ablagerungen bleiben dabei an ihr haften.
 
4. Fazit
Die meisten Drucker lassen sich zumindest teilweise zerlegen und an den häufigsten Verschleißteilen reinigen. Durch eine regelmäßige Reinigung kann die Lebensdauer der Geräte verlängert und für ein sauberes Druckbild gesorgt werden. Gerade bei Tintenstrahldruckern spart eine regelmäßige manuelle Reinigung auch Tinte und damit Kosten.

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