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Inhalt der Riester-Rente

Buch mit sieben Siegeln

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Es gibt wenig Deutsche, die den Begriff Riester-Rente noch nicht gehört haben. Doch was ändert sich tatsächlich?

Am 1. Januar 2002 trat die vom ehemaligen Bundesarbeitsminister Walter Riester auf den Weg gebrachte Rentenreform in Kraft. Das gesetzliche Rentenniveau fällt damit in Zukunft deutlich niedriger aus: Es sinkt von 70 auf nur noch 67 Prozent, weil die staatlichen Kassen die stetig ansteigende Rentenbelastung nicht mehr finanzieren können. Durch Absinken des Rentenniveaus soll sichergestellt werden, dass der Beitragssatz zur Rentenversicherung trotz der demographischen Herausforderungen bis zum Jahr 2020 unter 20 Prozent und bis 2030 unter 22 Prozent bleibt.

Um das sinkende Rentenniveau zu kompensieren, hat sich die Bundesregierung zur Förderung der Privatrente entschlossen, die die Rentenlücke schließen soll. Mit dieser zusätzlichen Rentenversicherung können sich Beitragszahler seit Januar 2002 ein weiteres finanzielles Polster verschaffen. Schließt der Arbeitnehmer einen Altersvorsorgevertrag ab, der bestimmte vorgeschriebene Kriterien erfüllt (“Riester-Zertifikat“), unterstützt der Staat diese private Rentenversicherung mit Zuschüssen. Diese private Form der Altersvorsorge ist freiwillig.

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