Lexikon

Umami

[japanisch „Wohlgeschmack“]
fünfte Geschmacksrichtung neben den allgemein bekannten Geschmackseindrücken süß, sauer, bitter und salzig. Sie beruht auf einer Geschmacksintensivierung, wie sie durch Geschmacksverstärker hervorgerufen wird. Sie wurde in Japan entdeckt und wird besonders im asiatischen Kulturkreis kulinarisch genutzt. Der Umami-Geschmack wird von Glutamat (Natriumglutamat) vermittelt, einem Salz der Aminosäure Glutaminsäure, die natürlicherweise in größeren Mengen in proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch und Käse, aber auch in vollreifen Tomaten, Shiitake-Pilzen, Sojasauce sowie in der menschlichen Muttermilch vorkommt.
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Wissenschaft

Der Nocebo-Effekt

„Der Glaube versetzt Berge“ lautet ein Sprichwort – und tatsächlich hat das, was man erwartet, oft einen erheblichen Einfluss auf das, was geschehen wird. Warum das auch in der Medizin so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Ein Patient, der von einem Medikament oder einer Heilmethode überzeugt ist, gesundet schneller als einer,...

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