Lexikon
Djebar
[ˈdʒɛ-]
Assia, eigentlich Fatima Zohra Imalayène, algerische Schriftstellerin, * 30. 6. 1936 Cherchell; schreibt in französischer Sprache, lebt seit 1954 im Pariser Exil. In ihrem Hauptwerk, einer Romantetralogie, zeichnete Djebar die algerische Geschichte von 1830 bis in die Gegenwart auf und thematisiert dabei die Konflikte, die den Frauen im Maghreb aus dem Aufeinandertreffen ihrer tradierten und der freieren französischen Lebensweise entstehen: „Fantasia“ 1985, deutsch 1990; „Weit ist mein Gefängnis“ 1995, deutsch 1997; „Weißes Algerien“ 1996, deutsch 1996; weitere Werke: „Fern von Medina“ 1991, deutsch 1994; „Nächte in Straßburg“ 1998, deutsch 1999; „Nirgendwo im Haus meines Vaters“ 2007, deutsch 2009. – Djebar wurde 2000 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Wissenschaft
Doch kein Vulkanausbruch im „chinesischen Pompeji“?
Die Yixian-Formation im Nordosten Chinas enthält eine Fülle außergewöhnlich gut konservierter Fossilien aus der Kreidezeit, darunter auch viele Dinosaurier. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Vulkanausbrüche für den hervorragenden Erhaltungszustand verantwortlich waren, was der Region den Namen „chinesisches Pompeji“...

Wissenschaft
Autos im Kreislauf
Um Elektrofahrzeuge fit für die Stoffkreislaufwirtschaft zu machen, müssen Ingenieure umdenken. Es gilt, wenige und recycelte Materialien einzusetzen.
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