Lexikon
Feuchtgebiete
besonders geschützte Ökosysteme wie Meer, Überschwemmungsgebiete, Binnengewässer, Fluss- und Bachauen, Marschen, Sümpfe, Bruchwälder, Moore, Riede und Feuchtwiesen. Viele Feuchtgebiete sind bereits zerstört oder von der Vernichtung bedroht; zahlreiche an diese Wasserbiotope gebundene Pflanzen- und Tierarten sind dadurch ebenfalls im Bestand gefährdet. 1971 wurde die Ramsar-Konvention verabschiedet, ein internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten internationaler Bedeutung. In Deutschland gibt es z. Z. (2008) 33 Feuchtgebiete internationaler Bedeutung (als Brut-, Mauser- und Überwinterungsplätze) für Wat- und Wasservögel. Weltweit sind es 1675 Gebiete in 155 Ländern (Stand: 2007).
Bekassinen
Bekassinen
Sümpfe, überschwemmte Wiesen und Moore
sind der Lebensraum der Bekassine. Die Gefiederstreifung ähnelt getrockneten
Schilf- oder Seggenhalmen.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Wissenschaft
Auf Tuchfühlung mit dem Computer
Neuartige Bedienelemente für Computer lassen sich in die Kleidung integrieren oder direkt auf der Haut tragen. Sie sollen den Umgang mit der Technik spielend einfach machen. von THOMAS BRANDSTETTER Winzige Computersysteme, die nur wenige zehntel Millimeter klein sind, erreichen inzwischen dieselbe Rechenleistung wie ein Desktop-...
Wissenschaft
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...