Lexikon

Mkroorgansmen

[
griechisch
]
Mikroben
mikroskopisch kleine, meist einzellige Lebewesen. Es werden aufgrund der Zellstruktur die kernhaltigen Algen, Pilze, Protozoen und die nur Kernsubstanz enthaltenden Bakterien und Cyanobakterien unterschieden. Viren zählen nicht zu den Mikroorganismen. Mikroorganismen sind sehr verbreitet im Boden, im Wasser und in der Luft, auch in Lebensräumen mit extremen Bedingungen (hohe Luftschichten, heiße Quellen, arktische Gebiete). Mikroorganismen zeichnen sich durch geringe gestaltliche Differenzierung, aber großen Reichtum an chemischer Reaktionsfähigkeit aus. Da sie sich außerdem schnell vermehren, leicht zu handhaben und in Bezug auf ihren Stoffwechsel sehr anpassungsfähig sind, wurden sie zu bevorzugten Versuchsobjekten der Biochemie und Genetik. Viele Mikroorganismen leben saprophytisch von toter organischer Substanz, die sie zu anorganischer Substanz abbauen (Mineralisation), und sind dadurch von großer Bedeutung für den Stoffkreislauf in der Natur. Zahlreiche Mikroorganismen sind Erreger ansteckender Krankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze. Mit den nützlichen und schädlichen Eigenschaften der Mikroorganismen beschäftigen sich die verschiedenen Zweige der Mikrobiologie.
Ekel, Menschen
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Igitt!

Ekel ist eine erlernte Empfindung – und dient letztlich dem eigenen Schutz.

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Je massiver der Körper eines Tieres, desto größer ist auch sein Gehirn – sollte man meinen. Doch das stimmt nicht ganz, wie nun eine Studie zeigt. Demnach hat sich die Gehirngröße bei einigen Säugetierarten, einschließlich des Menschen, nicht proportional zu ihrer Körpergröße entwickelt. Zwar ist eine gewisse Regelmäßigkeit...

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