Nierenversagen

verminderte oder vollständig ausfallende Funktion der Nieren; entweder als schwere Niereninsuffizienz oder im engeren Sinne als akutes Nierenversagen oder Schockniere. Beim akuten Nierenversagen handelt es sich um einen plötzlich auftretenden teilweisen oder vollständigen Verlust der Ausscheidungsfunktion der Nieren, meist hervorgerufen durch einen reversiblen Nierenschaden. Die Folge ist eine allmähliche Harnvergiftung, die nach rund einer Woche eine Dialyse-Behandlung notwendig macht. Hauptursache ist eine akute Minderdurchblutung der Nieren bei starkem Blut-, Flüssigkeits- oder Elektrolytverlust sowie Abfall des Blutdrucks (z. B. bei inneren Blutungen, Herzinfarkt, schweren Infektionen und Verbrennungen, massivem Brechdurchfall). Ein akutes Nierenversagen kann auch durch bestimmte Gifte (z. B. Glykolverbindungen, E605, Schwermetalle) und seltener durch entzündliche Nierenerkrankungen hervorgerufen werden.

Plakat des Syndciat National des Jounailistes mit dem Slogan "Je suis Charlie"

Leben & Lifestyle

So kam es zum Anschlag auf Charlie Hebdo

Seit 1970 publiziert die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo vor allem politische Karikaturen. Dabei fällt die Zeitschrift immer wieder durch Provokation und kontroverse Themen auf. Am 7. Januar 2015, auf den Tag genau vor zehn Jahren, wird einigen Redakteuren und Karikaturisten von Charlie Hebdo genau das zum Verhängnis. Aber wie kam es an diesem Tag überhaupt zu dem verheerenden...

Wissenschaft

„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“

Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...

Wissenschaft

Schwierige Komplexität

Es gibt Begriffe, die fristen ein schwieriges Dasein in der Biologie. Einer davon ist „Komplexität“. Die Crux fängt schon damit an, wie man die Komplexität von Lebewesen definieren soll. Oder anders gefragt: Anhand welcher Kriterien lassen sich Lebewesen im Grad ihrer Komplexität unterscheiden? Stephanie Keep vom US-...

Symbolbild Gottfried Wilhelm Leibniz als Mathematiker

Leibniz - Universalgelehrter und Mathegenie

Leibniz wurde 1646 in Leipzig geboren und erwies sich schon früh als ziemlich schlaues Kerlchen. So brachte er sich zum Beispiel bereits mit sieben Jahren selbst Latein bei, fing mit 15 Jahren an zu studieren und promovierte schon mit 22. Das wäre heute schon eine beachtliche Leistung, für die damaligen Verhältnisse war es das umso mehr.

Über die Jahre entwickelte sich Leibniz...