Lexikon
Sympathomimẹtika
[Sg.-kum; griechisch]
SympathikomimetikaArzneimittel, die eine ähnliche Wirkung auf die Organe haben wie eine Erregung des sympathischen Nervensystems. Direkt wirkende Sympathomimetika erregen direkt verschiedene Rezeptoren im Erfolgsorgan. Sie ähneln in ihrer chemischen Struktur den körpereigenen Botenstoffen Adrenalin und Noradrenalin. Da sie spezifisch auf die verschiedenen Rezeptoren wirken, können sie zu unterschiedlichen therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, wie zum Abschwellen der Nasenschleimhaut oder zur Krampflösung bei Asthma. Indirekt wirkende Sympathomimetika bewirken eine Erhöhung der Konzentration des natürlichen Transmitters Noradrenalin am Erfolgsorgan. Hierzu gehören z. B. die Amphetamine, Ephedrin oder auch Cocain.
Wissenschaft
Winzlinge am Werk
Nahrungsmittel, Medikamente und Impfstoffe lassen sich durch lebendige Organismen herstellen. Neue Techniken ermöglichen jetzt eine effiziente Bio-produktion in großem Stil. von MARTINA REHNERT Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück: frische Brötchen, Brot, Joghurt … Für Fitness-Bewusste gibt es einen Proteinshake, Käse...
Wissenschaft
Rekord-schnelle Saltos
Video: Videoaufnahmen mit 10.863 Bildern pro Sekunde verdeutlichen, wie rasant sich Dicyrtomina minuta Salto-schlagend in die Luft katapultieren kann. © Adrian Smith Rampenlicht an für winzige Akrobaten: Ein Forschungsteam hat die erstaunlichen Sprungfähigkeiten winziger Bewohner unserer Gärten aufgedeckt. Die sogenannten...
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Genetische Geschichte der Auerochsen entschlüsselt
Paradoxe Genome
Leichte Schärfe
Bloß keine Vorurteile!
Energielieferant Meer
Dem Ursprung des Erdwassers auf der Spur