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Operatives Anti-Aging

Gesa Gunturu

Die Werbung gaukelt es uns vor: Man nehme ein spezielles Pflegeprodukt, und schon hebt sich der Grauschleier über welker, müder Haut und lässt sie Jahre jünger aussehen. Ganz so einfach ist es leider nicht! Um die mit der Zeit entstandenen Lachfältchen und sonstigen "Knitterfalten", grobporig gewordene Haut oder rote Äderchen zum Verschwinden bringen zu lassen, galten lange mechanische Hautabschleifungen (Dermabrasion) und chemische Tiefenpeelings (mit mehr oder weniger starken Säuren) als einzig wirksame Mittel. Die fortschreitende Lasertechnologie hat diese recht schmerzhaften Methoden weitgehend verdrängt und eine wahre Wunderwelt der Verjüngungsmöglichkeiten eröffnet. Vorteil des "Laser Skin Resurfacing", wie es im Amerikanischen heißt: Die Behandlung selbst ist sehr viel schonender für die Haut, und es bleiben keine Narben zurück. Und als Ergänzung bei tiefen Falten gibt es ebenfalls interessante neue Möglichkeiten.

Wie funktioniert das "Laser-Skin-Resurfacing"?

Die modernen "kollimierten" Laser, das heißt parallel statt punktuell verlaufenden Lichtstrahlen erfassen eine ganze Hautfläche, so dass keine scharfen Ränder mehr entstehen. Der große Vorteil: Laserstrahlen sind unblutig und ambulant anwendbar. Die ultragepulsten C02-Laser und die noch sanfteren Erbium-YAG-Laser glätten nicht nur feine Fältchen und Pergamenthaut, sondern regen die unteren Hautschichten zur Regeneration und neuen Kollagenbildung an. So kommt nach einigen Wochen eine schönere, rosigere, prallere Haut zum Vorschein, normalerweise ohne Narben oder sichtbare Spuren. Da ständig neue Geräte auf den Markt drängen, sollten Sie sich von Spezialisten in einem Laserzentrum beraten lassen, wo für jeden Eingriff die jeweils optimale Methode angeboten werden kann.

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