Einen einheitlichen Trend gibt es glücklicherweise nicht - so lassen sich die Stilrichtungen praktisch an jeden (Haar-) Typ anpassen.
Vorherrschend zipfelig
Ganz stark sind wieder Ponys, sowohl exakt gerade geschnitten als auch fransig und extralang. Überhaupt Fransen - sie kommen bei Boys wie Girls groß raus. Meg Ryan, plötzlich überschulterlang, macht's vor. Vorteil: Ob frisiert oder nicht, keiner sieht den Unterschied. Ein weiterer Vorteil: Dünnes Haar macht den Trend gut mit. Auch bei den asymmetrischen Schnitten, den Favoriten der Friseure, ist glattes Haar die beste Voraussetzung. Verwegene Linien durchziehen das halblange Haar. Ständig einen "Vorhang" vor Augen zu haben, ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache. Schön glänzend wirkt glattes Haar bei den neuen wie gelackt aussehenden Bubiköpfen, die auch einmal schräg enden dürfen. Pagenköpfe und Bobs werden auf Volumen gestylt und mit (ungleichmäßigem) Seitenscheitel oder Pony komplementiert.