Lexikon

Dachse

Melinae
Unterfamilie der Marder, plumpe Tiere mit fast rüsselförmiger Schnauze; die Vorderbeine haben starke Grabkrallen. Dachse sind Nachttiere. Der Gewöhnliche Dachs, Meles meles, ist in Europa, Mittel- und Südwestasien verbreitet; er ist 75 cm lang, graugelb mit breiten weißen und schwarzen Streifen an Kopf und Hals. Zu den Dachsen gehören ferner der Honigdachs, der Stinkdachs, das Stinktier und die Zorilla.
Dachs
Dachs
Dachsfamilie
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Dachs
Dachs
Der Dachs ist ein scheuer, nächtlicher Geselle. In der Regel verlässt er nur nachts seinen Bau, um auf Nahrungssuche zu gehen.
Fährten von jagdbarem Wild
Fährten von jagdbarem Wild

Meles meles

Verbreitung: Eurasien
Lebensraum: Waldsäume, Waldinseln, Feldgehölze, Steppen, Halbwüsten
Maße: Kopf-Rumpflänge 6090 cm, Gewicht im Sommer 713 kg, im Winter 1525 kg
Lebensweise: gewöhnlich dämmerungs- und nachtaktiv; legt teilweise komplizierte Baue an
Nahrung: mausartige Nager, Kleinvögel, Eier, Frösche, Eidechsen, Insekten, Schnecken, Regenwürmer, Obst, Nüsse, Beeren
Tragzeit: durch Eiruhe verlängert, insgesamt 912 Monate
Zahl der Jungen pro Geburt: 16, meist 2
Höchstalter: in Menschenobhut 16 Jahre
Gefährdung: wird in Deutschland auf der Roten Liste der gefährdeten Arten geführt
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Honigdachs
Honigdachs
Hauptsächlich lebt der Honigdachs von Kleinsäugern und Vögeln. Eine besondere Vorliebe zeigt er für Honigwaben.
Waldbrand in Kalifornien
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Wie große Waldbrände weitere Feuer begünstigen

Wald- und Buschbrände können verheerende Folgen haben. Denn dabei gehen nicht nur riesige Flächen an Vegetation verloren, es gelangen auch große Mengen Ruß und Rauch in die Luft. Weil diese das Sonnenlicht einfangen, werden daraufhin die Tage wärmer und trockener. Große Brände führen so zu lokalen Wetterverhältnissen, die weitere...

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