Lexikon

Geodynmik

[griechisch]
die im Erdinnern ablaufenden und die Erdoberfläche gestaltenden Bewegungen, insbesondere thermische Konvektionsbewegungen im Erdmantel und Erdkern. Ihre Auswirkungen sind Plattenbewegungen (Plattentektonik), Gebirgsbildungen, Erdbeben, Vulkanismus, Polwanderungen, Rotationsschwankungen und der Erdmagnetismus. Die Energiequellen der Geodynamik sind die radioaktiven Bestandteile der Gesteine (Uran, Thorium, Kalium 40), im Kern vielleicht auch frei werdende Schmelzwärme durch Verfestigungsprozesse am inneren Kern.
Plattentektonik
Plattentektonik
Das Modell der Plattentektonik nimmt an, dass es im Oberen Mantel Konvektionsströmungen gibt. Unter sich ausdehnenden Plattengrenzen (Mittelozeanischer Rücken in der Grafik) steigt heißes Material auf, während an den Subduktionszonen kälteres Material absinkt.
Wissenschaft

»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«

Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...

Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Auch die Gegenseite profitiert

Wie man die Muskeln in einem verletzten Arm stärken kann, indem man den gesunden trainiert, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wer schon einmal – vielleicht nach einem Unfall und dessen anschließender Behandlung – längere Zeit einen Arm oder ein Bein nicht belasten durfte, weiß, wie schnell sich dort die Muskeln abbauen: Das Gehen...

Weitere Lexikon Artikel

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon